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Liebe Leserinnen & Leser,
Ihnen allen noch ein gesundes neues Jahr 2023! Ich hoffe, Sie sind gut reingerutscht und freuen sich bereits auf den ersten mobilbranche.de-Newsletters des Jahres, der Sie nun erreicht. Sie kennen jemanden aus Ihrem Netzwerk oder Ihrem Unternehmen, für den die Lektüre unseres Newsletters rund um das App Business ebenfalls hilfreich wäre? Dann empfehlen Sie uns gern weiter! Der Newsletter kann hier abonniert werden.
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Ihr Florian Treiß
Eine der interessantesten neuen Funktionen, die mit iOS 16.1 auf das iPhone kommen, sind die Live-Aktivitäten. Dabei handelt es sich um Benachrichtigungen, die für eine begrenzte Zeit auf dem Sperrbildschirm angezeigt werden und sich ständig aktualisieren. Für Marken bietet das neue Feature die Möglichkeit ihren Fans ein weiteres App-Erlebnis direkt auf dem Sperrbildschirm zu bieten. Mike Herrick, SVP of Technology beim App Experience-Spezialisten Airship, spricht darüber in diesem Interview.
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Krieg, Inflation und herausfordernde Prognosen – die wirtschaftliche Lage in Deutschland ist derzeit alles andere als rosig. Da verwundert es wenig, dass viele Menschen nach einer seichten Ablenkung zur harten Realität suchen. Gaming-Apps scheinen da wie gerufen. Doch wie können Marketingverantwortliche in dieser sicherstellen, dass ihr Budget wirklich zielführend eingesetzt wird? Lexi Sydow ist Head of Insights beim Daten- und Analyseunternehmen data.ai und hat den Mobile-Gaming-Markt genau unter die Lupe genommen. Sie liefert wertvolle Tipps für Marketingentscheider:innen.
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AppsFlyer hat seine Top Mobile Datentrends für das Jahr 2022 veröffentlicht. Demnach gaben Publisher weltweit 80 Milliarden Dollar für die Akquisition neuer App-Nutzer aus. Davon entfiel mit Abstand die größte Summe auf die Bewerbung von Gaming-Apps, nämlich 27 Milliarden Dollar. Danach folgten Finance-Apps mit 8,5 Milliarden, Casino-Apps mit 5,2 Milliarden und Shopping-Apps mit Werbeausgaben von 3,4 Milliarden Dollar weltweit. Die Werbeausgaben waren damit im Jahresvergleich 5 Prozent niedriger. 15 Jahre nach dem allerersten iPhone zeigt der Mobile App-Markt Anzeichen von Reife und wächst weniger stark. Doch auch 2022 wurde immer noch ein Anstieg der gesamten Installationen um 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Den gesamten Report, der auch spannnende Prognosen fürs App Business im Jahr 2023 enthält, gibt es hier.
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Für Virologen ist das Ende der Corona-Pandemie in Sichtweite. Ob es die staatlich finanzierte Corona-Warn-App, die aktuell nur noch wenige tausend Warnmeldungen statt früher hunderttausende Meldungen pro Tag aussandte, in Zukunft überhaupt noch geben wird, ist aktuell ungewiss. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) möchte sich aber nicht so schnell von ihr verabschieden, wie tagesschau.de berichtet. "Stellen Sie sich vor, wir würden die Corona-Warn-App jetzt nicht mehr nutzen und es käme zu neuen Wellen. Es ist ja nicht ausgeschlossen, dass die Corona-Pandemie noch mal zurückkommt und dass es noch mal neue Varianten gibt. Dann müssen wir vorbereitet sein", sagt er dazu. Noch bis Ende Mai laufen aktuell die Verträge mit SAP und Deutsche Telekom, die die App für die Bundesregierung betreiben. Bis dahin wird die App dann stolze 220 Millionen Euro gekostet haben. Lauterbach will die App am liebsten zu einer allgemeineren App mit zusätzlichen Funktionen jenseits der Corona-Warnungen weiterentwickeln.
Die französische Datenschutzbehörde CNIL hat gegen Apple eine Geldstrafe in Höhe von 8 Millionen Euro verhängt. Apple soll gegen die Vorschriften des Landes verstoßen haben, indem es standardmäßig Nutzerdaten auch ohne Opt-in sammelte, um personalisierte Werbung im App Store anzuzeigen, und zwar in der alten iOS-Version 14.6. Ungleich höher ist wiederum die Strafe, die die irische Datenschutzbehörde DPC dem Facebook-Mutterkonzern Meta aufgebrummt hat: Meta soll insgesamt 390 Millionen Euro zahlen, und zwar ebenfalls wegen Datenschutzverstößen bei personalisierter Werbung. Im Falle des Facebook-Verstoßes liegt die Strafe bei 210 Millionen Euro, bei Instagram bei 180 Millionen Euro.
Was kann man eigentlich bei Apple und anderen Tech-Konzernen im Silicon Valley verdienen? Eines neues Gesetz des US-Bundesstaates Kalifornien verpflichtet die Firmen seit dem 1. Januar, dies in Stellenanzeigen offenzulegen. Apple will für eine Stelle als Cloud-Infrastruktur-Entwickler in Kalifornien ein Jahresgehalt zwischen 161.000 und 278.000 Dollar zahlen, berichtet T-Online. Twitter bietet für einen Job als Software-Entwickler ein Gehalt zwischen 162.000 und 226.000 Dollar.
Jede Woche empfehlen wir Ihnen an dieser Stelle spannende Veranstaltungen für Mobile-Enthusiasten. Unsere aktuellen Tipps:
DLD (12. bis 14. Januar, München) Growth Summit 2023 (26. Januar, Berlin) d3con (21. bis 22. März, Hamburg)Welche Veranstaltungen sollten wir sonst noch für 2023 in unseren Eventkalender aufnehmen? Verraten Sie es mir gern per Mail an [email protected] oder per WhatsApp an 0163/5382632.
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