Der Nachrichten-Überblick am Morgen - W&V wünscht einen erfolgreichen Start in den Tag.
W&V Morgenpost
von 09.04.2018 - 07:38 Uhr   » Zur Webversion
 
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Sehr geehrte Damen und Herren,

lesen Sie heute in der Morgenpost: Heute will Facebook die Nutzer informieren, deren Daten von Cambridge Analytica verwendet wurden. Bei der Deutschen Bank kommt es zum Wechsel an der Spitze. Der Städte- und Gemeindebund empfiehlt Kommunen, Geld mit Daten zu verdienen. Kehrt das Radio als Big Player zurück? Und: Was steckt hinter dem Start-up Geld-für-Flug?

Haben Sie einen guten Start in den Tag!

1. Facebook: Heute erfahren User, ob ihre Daten missbraucht wurden

"Wir werden es jedem mitteilen, dessen Daten von Cambridge Analytica betroffen sein könnten", sagte Facebook-Geschäftsführerin Sheryl Sandberg in einem Interview. Die Information soll ganz oben im Newsfeed von Facebook auftauchen. Auch alle Apps, mit denen Nutzer auf Facebook verbunden sind, sollen dort in einer eigenen Mitteilung zu sehen sein. Es soll eine einfache Möglichkeit geben, diese Apps dann zu löschen, kündigte Sandberg an. wuv.de

2. Machtwechsel bei der Deutschen Bank

Dreimal in Folge schrieb die Deutsche Bank einen Verlust, sie hat den Anschluss verloren an die großen Konkurrenten in Europa und den USA. Die Kosten sind hoch, die Aussichten, bald wieder ausreichend Rendite zu erwirtschaften, schlecht. Nach zwei dramatischen Wochen kommt es nun zum Wechsel an der Spitze: Christian Sewing soll den Posten des Vorstandsvorsitzenden von John Cryan übernehmen. Das teilte der Aufsichtsrat am Sonntagabend nach einer mehrstündigen Krisenkonferenz mit. Sewig, fast 30 Jahre im Konzern, stellen sich dann dieselben Probleme, mit denen der Konzern seit Jahren kämpft. sueddeutsche.de

3. Städte wollen mit Daten Geld verdienen

Vor Kurzem gab es Aufregung um die Deutsche Post, die im Wahlkampf Anwohner-Datensätze an Parteien verkauft hatte. Verboten ist das nicht, aber die Zeiten sind eben empfindlich, was das angeht. Nun schaltet sich der Städte- und Gemeindebund in die Debatte ein. Der Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg empfiehlt Kommunen, mit ihren Daten ebenfalls Geld zu verdienen. Sie verfügten über wertvolle Datensätze, die sie in anonymisierter Form nicht mehr nur kostenlos zur Verfügung stellen, sondern selbst zum Vorteil der Bürger nutzen sollten, um die Lebenssituation in der Kommune zu verbessern. rp-online.de

 
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4. Motivationsbullshit: "If you can dream it, you can do it"

Sätze zur Motivation sind häufig ebenso gut gemeint wie inhaltlicher Nonsens. „If you can dream it, you can do it“ ist so ein Satz. Wer das wörtlich nimmt, kann sich eine blutige Nase holen oder sein Leben verträumen. Gastautor Nico Rose schreibt bei der Wirtschaftswoche: Es sei ja schön, sich vorzustellen, so schnell laufen zu können wie etwa Usain Bolt. "Allein: es nützt nichts. Mir fehlen Muskel- und Hirnmasse oder auch das entscheidende Quäntchen Koordinationsfähigkeit." Träumen sei gut und schön, jedoch nicht immer zielführend. wiwo.de

5. Darum lohnt sich Kundenbindung für den Mittelstand

Welches Unternehmen träumt nicht von Kunden, die einer Marke nicht nur loyal gegenüber stehen, sondern zu wahren Fans werden. Schließlich kaufen diese regelmäßig ihre Lieblingsprodukte, empfehlen den Anbieter auch ihren Freunden und Bekannten und erzeugen weniger Kosten – weil sie deutlich weniger penetrant werblich bedient werden müssen. Kundenbindung lohnt sich, vor allem für Mittelständler. Denn so können die inhabergeführten Unternemen langfristig gegen größere Konkurrenten bestehen. Gleichzeitig war sie selten so schwierig wie heute. wuv.de

6. Mit der Sprachsteuerung kehrt das Radio zurück

In diesem Jahr ist die digitale Welt ganz Ohr, meinen Experten. Lautsprecher, die zuhören, halten Einzug in die Haushalte. Sprachassistenten wie Alexa und Siri nehmen einem auf Zuruf vieles ab, was früher mit einem Mausklick oder später mit einem Wisch auf dem Smartphone ging. Das läutet die "Zero-Screen-Ära" ein und macht die hellhörig, die ihr Publikum seit jeher über die Ohren ansprechen: Hörfunksender. Klingt erst einmal fabelhaft, viele der Skills, mit denen die Sender experimentieren, befinden sich aber eben noch im Versuchsstadium. Was passieren muss, damit die Hörerinnen und Hörer nicht genervt sind. W&V, 15/2018, S.46ff, Bestellung Einzelheft

 
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7. Was steckt hinter Geld-für-Flug?

Vor Jahren gab es einmal einen Hype um Start-ups, die Fluggästen Entschädigung anbieten, wenn deren Flug ausfällt. 2017 tauchte dann Geld-für-Flug auf. Das Düsseldorfer Unternehmen zahlt Fluggästen Geld aus, wenn diese ihren Flug stornieren wollen. Ein Aufregerthema, offenbar. Für das Konzept sammelte das Unternehmen dann prompt auch 25 Millionen Euro ein. Mitte März fällte nun der Bundesgerichtshof ein Urteil, das den Service des Start-ups einschränkt: Mehr als Steuern und Gebühren müssen die Fluggesellschaften nicht erstatten. Was steckt hinter dem Start-up, das auf diesem heiklen Feld agiert? ngin-mobility.com

8. Überlebender von Festival-Tragödie entwickelt Frühwarnsystem

Mit Hilfe großer Datenmengen will das Berliner Startup Blockpeek im Terrofall schneller als die Polizei merken, wenn etwas nicht stimmt, und Menschen warnen. Dafür hat das Unternehmen die Künstliche Intelligenz Ava entwickelt. Zu den Kunden zählen etwa die Stadt London und Porsche. Aleksandar Stojanovic, einer der beiden Gründer, vergleicht die Software mit einem Wetterdienst: „Nur dass eben nicht Wind und Sonne im Fokus unserer Beobachtungen stehen, sondern Kriminalität, Terrorismus, Gesundheitsrisiken, industrielle und politische Risiken." Er hat Blockpeek gegründet, wenige Monate, nachdem er selbst eine Gefahrensituation überlebte. businessinsider.de

 
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