Bundesbeteiligungen: Alles auf Ausstieg? +++ CFO-Wechsel bei Knorr-Bremse
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Liebe Leserinnen und Leser, lassen Sie uns die Nachrichtenwoche mit ein paar Zahlen beginnen: 450 Vernehmungen, 6,26 Gigabyte gespeicherte Buchhaltungsdaten, 90 Ermittlungsanordnungen und Rechtshilfeersuchen von Singapur bis Irland – das sind einige der Eckpfeiler, die die Staatsanwaltschaft München I heute zu ihrer bisherigen Arbeit im Fall Wirecard veröffentlicht hat. Die Mammutermittlung mündete nun in einer ersten Anklageerhebung: Neben dem ehemaligen CEO Markus Braun stehen der frühere Accounting-Chef sowie der Ex-Geschäftsführer einer Wirecard-Enkelgesellschaft in Dubai im Fokus. Die Vorwürfe, die die Staatsanwaltschaft erhoben hat, mündeten in nicht weniger als 474 Seiten Anklage. Die wichtigsten Punkte daraus lesen Sie heute bei uns. Für unseren zweiten Deep-dive nehmen wir Sie mit in die Untiefen der Bundesbeteiligungen. Das eine oder andere Paket könnte sich zu Geld machen lassen, Einsatzmöglichkeiten für freiwerdende Liquidität gäbe es zur Genüge. Die große FINANCE-Analyse zeigt, wo die Zeichen bald auf Ausstieg stehen könnten. Kommen Sie gut durch informiert durch die Woche! Ihre Sabine Reifenberger
Die Staatsanwaltschaft München hat gegen Ex-Wirecard-Chef Markus Braun sowie zwei weitere Manager Anklage erhoben. Weitere Ermittlungen laufen noch, auch gegen die beiden Ex-CFOs Burkhard Ley und Alexander von Knoop.WEITERLESEN
In unserer zehnteiligen Reihe nimmt unser Investigativ-Team Sie mit auf eine abenteuerliche Reise von München über Kitzbühel bis nach Mauritius. Wir enthüllen bemerkenswerte Fakten in Serie. Jede Woche neu – von Mai bis Juli. WEITERLESEN
Effizientes Datenmanagement stellt Fintechs weltweit vor große Herausforderungen, wie eine neue Studie im Auftrag von InterSystems belegt. So gibt es in mehreren Bereichen große Datenprobleme, wie zum Beispiel bei dem Datenmanagement zum Einsatz von KI und ML oder der Vernetzung von Anwendungen mit Legacy-Systemen. WEITERLESEN
Schenker, Lufthansa, Commerzbank: Spätestens seit dem Regierungswechsel gewinnt die Frage nach den Exit-Strategien bei den Bundesbeteiligungen wieder deutlich an Dynamik. Doch wann trennt sich Berlin von den Anteilen? Eine Analyse. WEITERLESEN
Im Vorstand von Knorr-Bremse kehrt keine Ruhe ein: Der dritte CEO innerhalb von drei Jahren geht. Finanzchef Frank Markus Weber übernimmt interimistisch. WEITERLESEN
BASF emittiert zwei Bonds in Höhe von jeweils 1 Milliarde Euro, Uniper will seine KfW-Fazilität verlängern und Paragon kann aufatmen - der FINANCE-Ticker. WEITERLESEN
Frank Markus Weber ist seit 2020 Finanzchef des Autozulieferers Knorr-Bremse. CFO-Erfahrung sammelt der Manager zuvor schon bei Daimler Truck Asia. Im Rahmen dieser Arbeit lebt Weber auch mehrere Jahre in Asien. Mehr zu seinem Werdegang und seiner Karriere in der Automobilindustrie lesen Sie auf seinem FINANCE-Köpfe-Profil. WEITERLESEN
Ein wesentlicher Aktionär vieler Konzerne ist der Bund. Ob Rettungsaktion oder historische Beteiligung, Deutschlands Beteiligungsportfolio ist groß und hier dürfte es am M&A-Markt dieses Jahr noch zu einigen News kommen. Weitere spannende Analysen, Nachrichten zu Deals, Trends und Playern im M&A-Markt finden Sie hier. MEHR ZUM THEMA
Die Münchener Staatsanwaltschaft hat Details zu ihrer Anklage gegen ranghohe Wirecard-Manager veröffentlicht und ein weiteres Teilchen im Wirecard-Skandalmosaik geliefert. Alle News zur Entwicklung der Firma und der Kampf um die Deutungshoheit lesen Sie auf unserer FINANCE-Themenseite zu Wirecard. MEHR ZUM THEMA
Der Energieversorger Verbundnetz Gas (VNG), eine Tochter der EnBW, soll einem Bericht des „Handelsblatt“ zufolge offenbar eine Kreditoption bei der KfW beantragt haben. Unter Berufung auf Insider aus dem Umfeld des Bundesfinanzministeriums hatte es zuvor bereits geheißen, ein namentlich nicht genannter Energiekonzern habe ein 5,5 Milliarden Euro schweres Darlehen bekommen. Dies wäre einer der höchsten Kredite, die die KfW bislang vergeben hat. VNG teilte bislang nur mit, man stehe im Kontakt mit den zuständigen Stellen der Bundesregierung. WEITERLESEN
Der italienische Infrastrukturkonzern Atlantia zählt das Hochtief-Investment nicht zu seinem Kerngeschäft. Es handle sich um eine reine Finanzbeteiligung, sagte Atlantia-Chef Carlo Bertazzo. Dies weckt Gerüchte, die Italiener könnten sich von ihrem Anteil trennen. Atlantia hält derzeit knapp 16 Prozent an Hochtief. WEITERLESEN
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