, die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) hebt zum heutigen Internationalen Tag der Bildung deren immense Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit hervor. Die Grundlage wird an den Schulen gelegt. Noch ungelöst ist dabei das Thema KI. Künstliche Intelligenz rollt zwar ungebremst voran – siehe zuletzt Trump und Stargate - , da müsse digitale Bildung an Schulen doch eigentlich das „New Normal“ werden, findet die vbw. Noch ist aber das Potenzial für den Einsatz von KI in Schulen weitgehend ungenutzt, zeigt eine Studie der LMU München. Dass der Bildungsauftrag nicht mit der Schulzeit endet, zeigt das ungenutzte Potenzial bei der Beschäftigung ausländischer Fachkräfte. Programme wie „QualifyING“ (Lehrveranstaltungen, Sprachkurse und Praktika bereiten geflüchtete Ingenieure und Fachkräfte auf den deutschen Arbeitsmarkt vor) zeigen, wie gezielte Bildung und Nachqualifizierung ausländischer Talente gelingen können. Beim Personal und deren Entwicklung zu sparen empfiehlt sich ebenfalls nicht. Die aktuelle Situation hat enorm Dampf auf dem Kessel: Wirtschaftliche Flaute bei gleichzeitigem Fachkräftemangel, Arbeitsverdichtung und Transformations-Druck durch Digitalisierung und KI stressen und fordern gleichzeitig heraus. Was Unternehmen im internationalen Wettbewerb jetzt am wenigsten brauchen können, sind erschöpfte, (innerlich) kündigende Mitarbeiter oder Dienst nach Vorschrift. Ihre Corinne Schindlbeck Redakteurin (Ltd.) |