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Liebe Leserinnen & Leser,
Teenager haben einen exklusiven Geschmack! Laut einer Umfrage besitzen 87 Prozent der Kinder ein iPhone, 34 Prozent eine AppleWatch und 42 Prozent lieben ApplePay. Nur AppleMusic scheint nicht so zu überzeugen. Magere 30 Prozent nutzen den Dienst gegenüber 70 Prozent Spotify-Nutzern. Die Zahlen stammen aus dem "Taking Stock With Teens" Herbstbericht von Piper Sandler, der 9.193 Jugendliche mit einem Durchschnittsalter von 15,7 Jahren aus 49 US-Staaten befragte. In Deutschland sehen die Zahlen sicherlich anders aus, aber ob dieser teure Trend, wie so viele andere zuvor, auch zeitversetzt über den großen Teich zu uns rüberschwappt? Dann sehen die Wunschzettel der Kleinen bald anders aus.
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Ihr Wolfgang Starke vom Team mobilbranche.de
Die EU-Kommission unter Leitung von Thierry Breton hat Elon Musk aufgefordert, auf seiner Plattform X umgehend gegen Fehlinformationen bezüglich der Hamas-Angriffe auf Israel vorzugehen. In einem Brief betonte Breton die Verpflichtung, illegale Inhalte zu löschen, und wies auf manipulierte Bilder und mögliche Verbreitung von Desinformationen hin. Musk und Breton lieferten sich in den letzten Tagen einen öffentlichen Schlagabtausch, wobei Musk zunächst Unwissenheit beteuerte. X selbst gab an, bereits gegen "zehntausende" Beiträge mit Gewaltdarstellungen vorgegangen zu sein. Nach dem Gesetz über digitale Dienste – der Digital Services Act (DSA) – sind große Online-Plattformen dazu verpflichtet, gegen illegale Inhalte vorzugehen.
Auch Meta-CEO Mark Zuckerberg wurde eine Frist von 24 Stunden gesetzt, um auf Vorwürfe in Bezug auf die Verbreitung von Falschinformationen über Israel und die Hamas zu reagieren. Im Rahmen des aktuellen Konflikts solle das Unternehmen Sorge dafür tragen, dass keine Falschinformationen auf seinen Plattformen verbreitet werden. Eine Meta-Sprecherin erklärte gegenüber CNBC: "Nach den Terroranschlägen der Hamas auf Israel am Samstag haben wir schnell ein spezielles Operationszentrum eingerichtet, das mit Experten besetzt ist, darunter fließende Hebräisch- und Arabischsprachige, um diese sich schnell entwickelnde Situation genau zu überwachen und darauf zu reagieren".
Die Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, Ferda Ataman, hat die Bundesregierung bereits aufgefordert, nicht mehr über "X" zu kommunizieren. „Ministerien und staatliche Stellen sollten sich fragen, ob es weiterhin tragbar ist, auf einer Plattform zu bleiben, die zu einem Desinformations-Netzwerk geworden ist und dessen Eigentümer antisemitische, rassistische und populistische Inhalte verbreitet“, sagte Ataman.
Google hat angekündigt, Passkeys zur Standard-Anmeldung für alle Nutzer zu machen. Passkeys sind eine sicherere und einfachere Alternative zu Passwörtern. Sie funktionieren mit einem vorauthentifizierten Gerät und biometrischen Daten wie Fingerabdruck oder Gesichtsscan (zur Not auch mit einer PIN). Bisher war die Verwendung von Passkeys optional. Nun werden alle User beim nächsten Konto-Login aufgefordert, auf Passkeys umzusteigen. Google rät auch dazu, diese Möglichkeit zu nutzen, räumt aber noch die Möglichkeit ein, die Funktion zu deaktivieren. Die Rückmeldungen der Nutzer fielen bisher deutlich positiv aus, ist die Anwendung doch einfach, erleichtert den Login und fördert zudem die Sicherheit und den Schutz vor zum Beispiel Pishing-Angriffen. Die FIDO Alliance, bestehend aus Unternehmen wie Google, Apple und Microsoft, entwickelte die Passkeys und arbeitet daran, dass diese in Zukunft auf allen wichtigen Plattformen und Geräten verfügbar sein werden.
Tijen Onaran ist Unternehmerin, Investorin, Bestseller-Autorin, TV-Löwin und eine der wichtigsten Meinungsmacherinnen Deutschlands, wenn es um Diversität, Sichtbarkeit und Digitalisierung geht. In ihrem gestern erschienenen Buch Be Your Own F*cking Hero: Trau dich – weil du es kannst* setzt sie sich intensiv mit den unterschiedlichen Bereichen ihres Lebens auseinander, in denen Mut sie weitergebracht hat und wie sie sich nach Rückschlägen motiviert. Es geht um Selbstakzeptanz und den Schlüsselmoment, als ihr klar wurde, dass sie weder zu laut, zu leise, zu sexy, zu langweilig, zu provokant noch zu anstrengend ist, sondern genau richtig. Ihr Motto: "Sei Autor:in deiner ganz eigenen Geschichte und werde zur Heldin deines Lebens. Be your own f*cking hero!"
Trotz alltäglicher Frustrationen in Videokonferenzen und anderen Situationen bleibt Bluetooth eine der weitverbreitetsten Drahtlostechnologien. Kritikpunkte umfassen vor allem Pairing-Probleme bei Kopfhörern, Mäusen oder Tastaturen sowie Sicherheitslücken. Dennoch ist Bluetooth aus dem modernen Leben nicht wegzudenken, dem Smartphone sei Dank. In einem ausführlichen Meinungsbeitrag schreibt Sebastian Grüner von golem.de über eine Technologie, die vielleicht zu Unrecht ein 25-jähriges Schattendasein führt und gibt auch einen kleinen Ausblick, wie es mit Bluetooth weitergehen wird.
Chiphersteller Samsung Electronics hat im 3. Quartal 2023 einen operativen Gewinn von 1,7 Milliarden Euro erzielt. Das entspricht einem operativen Gewinnrückgang um 78 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Der Gewinneinbruch ist vor allem auf die Chipkrise zurückzuführen, die zu einem Überangebot an Speicherchips und sinkenden Preisen geführt hat. Analysten gehen von einer Erholung im vierten Quartal 2023 aus. Da die Unternehmen ihre Chip-Lagerbestände inzwischen so weit abgebaut haben, dass sie neue Chips bestellen müssen und Samsung die gedrosselte Produktion wieder hoch fährt, reagierte der Aktienkurs positiv auf die Meldung und legte um 4,4 Prozentpunkte zu. Trotz des Gewinneinbruchs in der Chip-Sparte ist Samsung als Ganzes profitabel geblieben. Dies ist vor allem auf die Sparten Mobilgeräte und Displays zurückzuführen. Samsung ist mit seinen Smartphones der Galaxy-Reihe der weltweit größte Herausforderer von Apples iPhones.
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