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  Guten Morgen,

aus wichtigem Anlass ziehen wir unsere beliebte Rubrik „Noch hingehen“ heute ganz nach oben (einen weiteren Tipp finden Sie weiter unten im Stadtleben): Wenn Sie Berlins Behörden-Pingpong nochmal live erleben wollen, müssen Sie sich beeilen – CDU, SPD, Grüne und Linke haben gestern im Hauptausschuss tatsächlich der Verwaltungsreform zugestimmt (wie am Morgen hier im Checkpoint bereits angekündigt). Regiermeister Kai Wegner nennt die Entscheidung „historisch“, SPD-Chefverhandler Torsten Schneider ruft 2026 sogar zum „Jahr des funktionierenden Berlins“ aus. Wenn es tatsächlich so kommt, sollte die Stadt ihre weiter vorsichtig mahnenden Reform-Managerin Martina Klement („Es wartet noch unglaublich viel Arbeit auf uns“) zur Pingpongpräsidentin auf Lebenszeit ernennen und mit einer neuen, einmaligen Auszeichnung würdigen: dem Goldenen Amtsblatt mit Stern und Schulterband.

Zuvor begrüßen wir die Staatssekretärin aber am 6. Juli auf der Bühne bei der Checkpoint-Berlin-Revue in den Stachelschweinen – die Show ist nahezu ausverkauft, Tickets für die weiteren Veranstaltungen im September und im Oktober können Sie hier unter diesem Link reservieren.
 
     
 
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  Kreuz und queer diskutiert nicht nur die Politik dieser Tage über die Regenbogenfahne und den CSD, über fehlende Aktionspläne, unkoordinierte Ausgaben für Projekte, Elternklagen und den Schutz von Demonstrationen gegen Angriffe von Rechtsextremisten. Anzeichen eines Kulturkampfes?

Hier der Versuch eines Überblicks ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

+ Die Berliner CDU-Fraktionwill „Ressourcen für queere Menschen gezielter und effektiver einsetzen“ – in einem Antrag, der dem Checkpoint vorliegt, ist die Rede von einer „unkontrollierten Vergabe von Zuwendungen“. Es habe sich „ein Netz von Angeboten entwickelt, das weder ausreichend aufeinander abgestimmt noch für alle Betroffenen nachvollziehbar ist“. Wiebke Neumann, queerpolitische Sprecherin der SPD, zeigt sich „irritiert“ und verweist auf den Koalitionsvertrag („… streben wir eine stärkere Projektvielfalt im ganzen Stadtgebiet an).“ Der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) betrachtet den Vorstoß „mit großer Sorge“ und befürchtet „versteckte Kürzungen“.

+ Die Tempelhof-Schöneberger CDU-Fraktion vermisst dagegen „einen eigenen bezirklichen Queer-Aktionsplan“. Das Bezirksamt solle damit „nach nun schon 18 Monaten“ der Anregung des Senats nachkommen: „Der Pride Month bietet den richtigen Anlass, dieses wichtige Vorhaben endlich auf den Weg zu bringen.“ (Drs. 1601/XXI)

+ Die SPD-Senatorin Cansel Kiziltepe unterstützt die „Pride Parade“ in Marzahn gegen eine Neonazi-Demo: „Wenn ihr angegriffen werdet, tun wir alles, was in unserer Macht steht, um euch beizustehen“, lautet ihre Botschaft.

+ In Treptow Köpenick klagen Eltern gegen das Hissen der Regenbogenflagge vor einem Berliner Schulhort – das Land Berlin verstoße damit gegen die Neutralitätspflicht.

+ Auch am Bundestag soll die Regenbogenfahne nicht mehr wehen – jedenfalls nicht zum Christopher-Street-Day, hatte Parlamentspräsidentin Julia Klöckner verfügt.

+ Und die Bundestagsverwaltung untersagt dem hauseigenen Regenbogen-Netzwerk die Teilnahme am CSD – wieder mit dem Hinweis auf die Neutralitätspflicht der Verwaltung.

+ Das Bundesfamilienministerium wiederum will sich mit einem eigenen Wagen am CSD beteiligen – das sei ein „wichtiges Zeichen für den Respekt vor der Vielfalt in unserer Gesellschaft“, sagt Ministerin Karin Prien.

So, und jetzt sind Sie gefragt:
 
     
 
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  Opinary: Soll die Politik beim CSD Flagge zeigen?  
   
     
 
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  Das teuerste Wort des Tages lautet „Spannungskaskade“ – eine solche setzte ein, als an der FU im März ein einziges altes Kabel durchbrannte. Die Folge: Das altersschwache Stromnetz brach zusammen, wochenlang war der Fachbereich Biologie, Chemie, Pharmazie lahmgelegt, eingefrorene Bakterienstämme drohten aufzutauen. Die Sanierungskosten schätzt die Uni auf 44 Millionen Euro, insgesamt rechnen die Berliner Hochschulen mit einem Investitionsbedarf von 8 Milliarden Euro. Kürzung der Hochschuletats durch den Senat im laufenden Jahr: minus 140 Millionen Euro.  
     
 
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  Eine Spannungskaskade gab’s gestern auch beim Termin „Berliner S-Bahn begrüßt tausendsten neuen Lokführer“: Erwartet wurde Verkehrssenatorin Ute Bonde, die dazugehörige Pressemitteilung war schon fertig („...gratulierte persönlich...“) - doch die Senatorin kam und kam nicht, niemand konnte sie erreichen, und nach einer halben Stunde Wartezeit fuhr die Bahn dann ohne sie zur Ausbildungsstätte in der Werkstatt Schöneweide.

Na, was meinen Sie, wo steckte Ute Bonde?

1. im Autostau
2. im Schienenersatzverkehr
3. in einem anderen Termin mit dem Tagesspiegel

Die Antwort
finden Sie hier auf diesen schönen Bildern von und mit Anke Myrrhe. Und die dazu gehörende Geschichte geht so:

Ute Bonde war zum gleichen Zeitpunkt auf dem Betriebshof der BVG in Lichtenberg und hörte zu, was Sören Weltzin zu sagen hatte. Der Gewaltpräventions-Coach von dolife zeigte 16 Schülerinnen und Schülern der Ernst-Haeckel-Oberschule aus Hellersdorf, wie sie in heiklen Situationen im öffentlichen Nahverkehr reagieren können. Der Workshop fand im Rahmen des Projekts „Tagesspiegel macht Schule – reflektiert & couragiert“ statt, in dem Jugendliche Medienkompetenz und Zivilcourage lernen. „Stopp“, schrie die Achtklässlerin Larissa derart laut in der stehenden Tram, dass auch Bonde zusammenzuckte. „Super gemacht“, sagte Weltzin. „Jetzt hast du die Aufmerksamkeit aller Fahrgäste. Und der Kerl traut sich sicher nicht mehr an dich heran.“ Bonde, beeindruckt, resümierte: „Ich habe hier noch etwas gelernt“ – vermutlich auch, dass bei zwei gleichzeitig stattfindenden Terminen in Zukunft jemand rechtzeitig „Stopp“ rufen sollte.
 
     
 
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Di. 24.06., 20 Uhr
Mi. 25.06., 20 Uhr
Fr. 11.07., 20 Uhr
VAGANTENBÜHNE – Neue Dramatik für die City West
 
 
 
 
  Zum Heulen ist das Theater um das Fest „Weinbrunnen“ am Rüdesheimer Platz: Nach einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts von 2019 gilt dort der Sonntag als ausschankfreier Ruhetag – aber wegen der Begrenzung der Gästezahl durch den Bezirk auf 250 gibt es neuen Krach. Die SPD-Abgeordneten Florian Dörstelmann und Reinhard Naumann (Ex-Bezirks-BM) fragen dazu süffisant: „Teilt der Senat die Auffassung, dass die bis 2021 amtierenden Bezirksämter einen erfolgreichen Ausgleich zwischen den Interessen der Anwohnerschaft und den Winzern mit ihren Gästen hergestellt haben, insbesondere durch den Ruhetag am Sonntag?“ Der Senat verweist an das Bezirksamt, und das wiederum „überlässt es der Wertung des Betrachters, ob Genehmigungen, die dann in letzter Instanz nach jahrelangen Auseinandersetzungen vom Bundesverwaltungsgericht für rechtswidrig erklärt wurden, als erfolgreicher Interessenausgleich betrachtet werden können.“

Es kommentiert Checkpoint-Sommelier William Shakespeare: „Wein oder nicht Wein, das ist hier die Frage.“
 
     
 
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Telegramm

 
 
Erst schredderte die CDU die Radwegpläne, jetzt lösen sich die bereits fertigen Schutzstreifen schon von selbst auf: In der Schönhauser Allee (Baukosten: 1,5 Millionen Euro, Fertigstellung vor kaum einem Jahr) haben sich auf der gesamten Strecke die Betonborde verschoben. Das Bezirksamt schweigt über die Gründe, Anwohner vermuten Baupfusch – und wir tippen mal auf vorauseilenden Gehorsam.
 
     
 
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Weiter geht’s mit einem Leckerli. Auf den Bürohund gekommen war Spandau-Stadtrat Thorsten Schatz bereits vor sieben Jahren – jetzt hat er den Behördenparcours erfolgreich absolviert: Der Senat will das Mitführen der Tiere in der Verwaltung künftig leichter machen, wenn sie denn „gehorsam“ sind (vor allem die Hunde). Schatz ist erfreut und borgt sich zu diesem Anlass für seine Mitteilung einen originalen Checkpoint-Slogan aus: „Amt, aber glücklich“. Uff… äh: Wuff!
 
     
 
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Und hier drei Meldungen aus dem Berliner Klassenkampf (Sie wissen schon, es geht um Schule und Bildung):

+ Nach dem Mobbing-Fall an der Carl-Bolle-Schule (hier unser Bericht darüber, was wirklich in den Akten steht) hat der Landesbeirat des pädagogischen Personals dem Bildungsausschuss ein Konzept für eine neue, unabhängige Beschwerdestelle vorgelegt – darin heißt es u.a.: „Neben strukturellen Belastungen häufen sich Berichte über Mobbing, Diskriminierung, Machtmissbrauch oder unangemessenes Verhalten durch Behörden.“ Die Sitzung heute dürfte also spannend werden.
 
     
 
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+ In Kreuzberg brennt die Luft: Weil die Reinhardswald-GS abgerissen wird, sollen die Kinder in die baufällige Aziz-Nesin-GS umziehen, deren Insassen wiederum in einen Ersatzbau auf dem Hof der Carl-von-Ossietzky-GS verschoben werden, weshalb hier u.a. der Fußballplatz wegfällt - und Schüler, Eltern und Lehrer heute um 17 Uhr dagegen protestieren. Dazu der Blick in den Koalitionsvertrag („Das Beste für Berlin“, S. 36): „Wir werden jungen Menschen die bestmöglichen Zukunftschancen eröffnen – mit einem leistungsfähigen Bildungssystem.“ Wann es soweit ist, steht da nicht.
 
     
 
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+ Datenpanne bei den Grünen: Die LAG Bildung wurde gestern früh geflutet von Mails: „Bitte, bitte nicht mehr an den ganzen Verteiler!“, hieß es darin z.B., oder auch „Bitte hört doch auf damit!“, „Bitte nehmt mich von der Liste!“, „Mich auch“, „Hallo, ich wohne nicht mehr in Berlin“, „Wir gehören alle nicht auf den Verteiler!“. Die Betroffenen hatten wiederum neue Mails der Landesarbeitsgruppe im Sekundentakt erhalten – und kamen mit dem Löschen nicht mehr hinterher (selbsttätiges Abmelden unmöglich).
 
     
 
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Zur Frage für Berlinkenner und alle, die es werden wollen: Wer hat den einsamsten Job in Berlin (außer dem Regierenden Bürgermeister)? Na klar: Die Einsamkeitsbeauftragte von Reinickendorf – ihre Stelle gibt es bis heute kein zweites Mal in Berlin. Das dortige Bezirksamt bezeichnet sich deshalb zurecht als „Vorreiter in der Einsamkeitsprävention“ und plant schon die nächste Kampagne.
 
     
 
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Erkenntnis des Tages: „Der Aufbau eines Abfalleimers kann zügig und einfach zur Problemlinderung beitragen.“ Tja, wer hätte das gedacht (die Bürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg vermutlich nicht, die will solche Dinger ja am liebsten abschrauben). Diesen Hinweis verdanken wir übrigens der CDU-Fraktion in der BVV Tempelhof-Schöneberg (Antrag zur Kreuzung Kaisereiche, Drs. 1631/XXI).
 
     
 
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Neu in Berlin: die digitale Plattform „Soziales Berlin“ - hier sind alle Angebote und Einrichtungen leicht zu finden. Senatorin Cansel Kiziltepe informiert den Sozialausschuss heute um 9 Uhr über das Angebot, das im Anschluss daran unter dieser Onlineadresse hier freigeschaltet wird.
 
     
 
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Am 4. Juli präsentieren wir im Tagesspiegel in unserer Abitur-Sonderausgabe die Namen der diesjährigen Berliner Absolventinnen und Absolventen. Es gibt darin noch freie Plätze für Ihre Gratulationen: Wir veröffentlichen die emotionalsten, witzigsten und originellsten Grüße. Glückwünsche nehmen wir unter der Mailadresse [email protected] entgegen (Betreff: Glückwunsch). Der Text darf gerne kurz und knackig sein, zwei bis drei Sätze reichen. Schreiben Sie bitte dazu, wem der Glückwunsch gilt und von wem er kommt – genau so, wie er später im Tagesspiegel stehen soll.
 
     
 
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Nachtrag zur Meldung „Verstöße gegen die Mietpreisbremse“ (CP v. 17.6.): Unsere Leserin Monika Rühl, erfolgreiche Absolventin des Kurses „Mathe mit dem Checkpoint“, hat ausgerechnet, wie es um den behaupteten Personalmangel steht (die beiden Standorte der Prüfstelle sollen aufgestockt werden): 159 Beratungsgespräche in drei Monaten verteilt auf zwei Geschäftsstellen mit Fünftagewoche – das macht gut ein Gespräch pro Tag – das sollte auch so machbar sein, oder?
 
     
 
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Apropos „Mathe mit dem Checkpoint“: Wenn Sie da immer gut aufgepasst haben, können Sie jetzt in der JVA Plötzensee „Strafzeitberechnungen“ durchführen – das gehört nämlich zum Job der gesuchten neuen Leitung. Kleiner Bonus: Sie dürfen wöchentlich eine Stunde Sport als Arbeitszeit abrechnen (Entwischten hinterlaufen zählt extra).
 
     
 
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Braucht Berlin ein Baumgesetz?“, hatten wir sie hier gestern gefragt – und 80% von Ihnen antworteten mit Ja. Was Kai Wegner dazu einfällen… pardon: einfallen könnte, hat Naomi Fearn heute in den „Berliner Schnuppen“ aufgeschnappt (nur in der Abo-Ausgabe).
 
     
 
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Zitat

 
 
 
 
 
Ihr habt die beste Currywurst! Danke! Jetzt fühle ich mich wie ein Berliner – wie JFK!

Diese Erklärung verlas Sänger und Keyboarder Mike Shinoda gestern im Olympiastadion beim Auftritt von Linkin Park von einem handgeschriebenen Zettel in erstaunlich gutem Deutsch lächelnd ab.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Kiekste

 
 
 
 
 
 
     
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Treffen sich Alliteration und Oxymoron auf ein Tête-à-Tête in Treptow. Dank an Leser Günter Kaminsk! Weitere Bilder gern an [email protected]! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem Kiekste-Fotowettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft

 
 
 
 
 
GeburtstagJake Hildebrand (32), Eishockeyspieler, Torhüter der Eisbären / Christian Kahrmann (53), Schauspieler („Lindenstraße“, „Asbest“, „Blood & Gold“) und Gastronom, betrieb in Berlin zeitweise das Café „Kahrmann’s Own“ / Rainer Langhans (85), Filmemacher und Autor, Mitbegründer der Berliner Kommune I / David Christopher Georg Lauer (41), Politiker (Grüne, ehemals Piratenpartei und SPD), bis 2016 MdA / Susanne Linke (81), Tänzerin und Choreografin, gründet Anfang der neunziger Jahre die „Company Susanne Linke“ am Hebbel-Theater Berlin / „Heute feiern wir ‚Herzschrittmacher‘ unsere gute Seele JÜRGEN M. und wünschen ihm von Herzen Gesundheit, danken für seinen unermüdlichen Einsatz und freuen uns aufs Sommerkonzert.“ / Til Nitschke (17), Fußballprofi, Torhüter bei Hertha BSC / Nikola Richter (49), Verlegerin und Schriftstellerin, gründete den Verlag mikrotext und die Berliner Lesebühne visch & ferse / „Von Berlin nach Brüssel die allerherzlichsten Glückwünsche an Freund Uli Trautmann – und immer einen Ball zur Hand!“ / Ulli Zelle (74), Fernsehmoderator, u.a. „Berlin life“, „Heimatjournal“ (rbb), „Team Checkpoint wünscht Berlins Reporterlegende nur das Beste zum Geburtstag!“
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an [email protected].+++
 
 
Gestorben Ronald Hammick, * 5. August 1948, verstorben am 10. Juni 2025 / Mario Stolzenburg, * 13. Mai 1963, verstorben am 30. April 2025 / Gaby Strehlen-Dechamps, * 21. Januar 1951, verstorben am 23. Mai 2025 / Gerhard Tenor, * 23. Dezember 1952, verstorben am 23. Mai 2025
 
 
StolpersteinAlexander Westermayer (*1894) war zweimal verheiratet und hatte zwei Söhne. Er war u.a. Mitglied des Spartakusbundes und im „Bund Deutscher Sozialisten“, 1943 schloss er sich der Widerstandsgruppe „Europäische Union“ an, verbreitete Flugblätter und beherbergte jüdische Mitbürger. Am 9. September 1943 wurde er verhaftet, der Mitarbeit an einer „staatsfeindlichen Organisation“ und der Vorbereitung zum Hochverrat für schuldig befunden und vom Volksgerichtshof Berlin zum Tode verurteilt. Am 19. Juni 1944 wurde er im Zuchthaus Brandenburg-Görden von den Nazis mit dem Fallbeil getötet. An Alexander Westermayer erinnert ein Stolperstein in der Bayreuther Straße 41 in Schöneberg.
 
 
 
 
 
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Encore

 
 
Schulessen! Mails zu dem Thema machen uns grundsätzlich nervös, doch gestern gab’s Erfreuliches: Der Caterer VielfaltMenü hat seine 2,7 Millionen Bestellungen aus Berliner Schulen und Kitas im Jahr 2024 ausgewertet und uns eine Top Ten der beliebtesten Bestellungen serviert – die irgendwie herrlich traditionell ausgefallen ist. Kinder halt. Was gibt’s denn so?

1. Spaghetti Bolognese
2. Blumenkohl mit Béchamelsoße und Salzkartoffeln
3. Grießbrei mit Sauerkirschen
4. Nudeln mit fruchtiger Tomatensoße und Karotten
5. Hühnerfrikassee mit Erbsen und Karotten
6. Gebackener Eierkuchen mit Apfelmus
7. Gekochtes Ei in milder Senfsoße
8. Milchreis mit Kirsch-Fruchtsoße
9. Chili sin Carne mit Gemüse
10. Bismarck-Heringsfilet mit Joghurt-Remoulade und Salzkartoffeln

Wir wünschen guten Appetit!
 
     
 
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