PRESSEMITTEILUNG Nr. 146/2019
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Rheinische Kirche: 14 Gemeindefusionen zum Jahreswechsel |
Durch Zusammenschlüsse werden aus bislang 687 Gemeinden dann 668 |
Düsseldorf (30. Dezember 2019). Durch 14 Gemeindefusionen zum Jahreswechsel werden aus den bislang 687 Kirchengemeinden im Bereich der Evangelischen Kirche im Rheinland ab 1. Januar 2020 dann 668 Kirchengemeinden. Insgesamt 34 evangelische Gemeinden bzw. Teile von ihnen sind an den Zusammenschlüssen beteiligt, mit denen die Presbyterien (Leitungsgremien) die Weichen für die Zukunft stellen und Kräfte bündeln. Sieben Fusionen finden in Nordrhein-Westfalen statt, fünf in Rheinland-Pfalz und zwei in Hessen. Im Einzelnen gibt es folgende Gemeindefusionen: Im Kirchenkreis an der Agger (NRW) schließen sich die Kirchengemeinden Hülsenbusch und Kotthausen zur Kirchengemeinde Hülsenbusch-Kotthausen zusammen. Im Kirchenkreis Köln-Nord (NRW) entsteht durch den Zusammenschluss der Gemeinden Köln-Neue Stadt und Köln-Worringen mit dem nördlichen Teil von Köln-Niehl die Hoffnungskirchengemeinde im Kölner Norden. Im Kirchenkreis Leverkusen (NRW) schließen sich Leverkusen-Küppersteg-Bürrig und Leverkusen-Rheindorf zur Kirchengemeinde an Dhünn, Wupper und Rhein zusammen. Im Kirchenkreis Moers (NRW) vereinigen sich die vier evangelischen Gemeinden Eick, Meerbeck, Repelen und Utfort zur Kirchengemeinde Rheinkamp. Im Kirchenkreis An Nahe und Glan (Rheinland-Pfalz) fusionieren Münster-Sarmsheim und Waldalgesheim zu Münster-Sarmsheim-Waldalgesheim sowie Seibersbach, Stromberg und Windesheim-Guldental zur Kirchengemeinde Guldenbachtal. Im Kirchenkreis Düsseldorf (NRW) schließen sich die Klarenbach-Kirchengemeinde Düsseldorf und Düsseldorf-Wersten zur Kirchengemeinde Düsseldorf-Süd zusammen. Im Kirchenkreis Essen (NRW) fusionieren Essen-Bredeney und Essen-Margarethenhöhe zur Emmaus-Gemeinde. Im Kirchenkreis Obere Nahe (Rheinland-Pfalz) wird aus den Gemeinden Idar und Kirschweiler die Kirchengemeinde Idarbachtal. Im Kirchenkreis an Lahn und Dill (Hessen) entsteht aus Laufdorf und Nauborn die Kirchengemeinde Nauborn-Laufdorf. Außerdem schließen sich Bonbaden, Neukirchen und Schwalbach zur Kirchengemeinde Bonbaden-Neukirchen-Schwalbach zusammen. Im Kirchenkreis Altenkirchen (Rheinland-Pfalz) fusionieren die Gemeinden Mehren und Schöneberg zur Kirchengemeinde Mehren-Schöneberg. Im Kirchenkreis Lennep (NRW) schließen sich Dahlerau und Remlingrade zur Kirchengemeinde Remlingrade-Dahleraus zusammen. Im Kirchenkreis Simmern-Trarbach (Rheinland-Pfalz) entsteht aus den Gemeinden Gösenroth, Laufersweiler und Büchenbeuren die Kirchengemeinde Büchenbreuren-Laufersweiler-Gösenroth. Eine Kirchengemeinde wechselt den Kirchenkreis Und zum 1. Januar 2020 wechselt die Kirchengemeinde Straelen-Wachtendonk (NRW) den Kirchenkreis: Bisher gehörte die Gemeinde dem Kirchenkreis Krefeld-Viersen an. Künftig ist sie dann Teil des Kirchenkreises Kleve. 2733 Zeichen Hinweis an die Redaktionen: Die neuen Gemeindegliederzahlen, mit denen die Evangelische Kirche im Rheinland in das Jahr 2020 geht, werden – so die bisherige Planung – bis zum Beginn der Landessynode am 12. Januar 2020 vorliegen. Stichwort: Rheinisches Kirchengebiet Die Evangelische Kirche im Rheinland erstreckt sich über Gebiete in den vier Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen. Sie umfasst weitgehend das Gebiet der früheren preußischen Rheinprovinz. Die Kirchengemeinden sind in 37 Kirchenkreisen zusammengeschlossen. 326 Zeichen Autor und Kontakt: Pressesprecher Jens Peter Iven, [email protected], Telefon 0211 4562-373 |
Absender: Evangelische Kirche im Rheinland | Das Landeskirchenamt | Dezernat 4.3 Politik und Kommunikation | Arbeitsbereich Kommunikation | verantwortlich: Pressesprecher Jens Peter Iven Hans-Böckler-Straße 7 | 40476 Düsseldorf | Tel: 0211/4562-373 | Fax: 0211/4562-490 | Mobil: 0172/2603373 | www.ekir.de/presse |
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