Die britische Style-Expertin Trinny Woodall im Interview
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| | | | Illustration: Chiara Brazzale |
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| | | Guten Tag, ich bin zwiegespalten, was das modische Revival meiner Jugend angeht. Schlaghosen: Kann man machen. Bauchfrei: Soll sich niemand von abhalten lassen, solange er oder sie keine Nierenbeckenentzündung fürchtet. Aber Tribal-Muster auf Plastikstoff, hellblauer Glitzerlidschatten, Plateau-Sneaker, millimeterdünne Augenbrauen und Tattooketten: bitte, bitte nicht. Das erinnert mich zu sehr an meine größten stilistischen Fehltritte (zumindest aus aktueller Perspektive, wer weiß, wie ich in 20 Jahren auf meine derzeitigen Outfits blicke). Klar, wir liefen damals alle so rum, trotzdem frage ich mich beim Anblick einiger Bilder aus den letzten Jahren meiner Schulzeit: Wie konntest du nur? Und bin froh, dass ich mittlerweile einen etwas, äh, unverfänglicheren Stil gefunden habe. Wobei – wenn ich jetzt darüber nachdenke: Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was mein Stil ist. Gerade trage ich ein dunkelblaues Kleid, eine türkisfarbene Strickjacke und graue Sandalen. Lagen griffbereit im Schrank, mag ich alle einzeln, aber passen die Teile wirklich zusammen? Und zu mir? Wenn ich genauer überlege: Das Kleid hat ausgestellte Ärmel, die den Oberkörper betonen, dabei habe ich ohnehin vergleichsweise breite Schultern... Okay, ich merke mal wieder: Ich weiß ziemlich wenig über Mode, sondern folge da eher meinem eigenen Geschmack und dem Zyklus der Waschmaschine. Ich freue mich deshalb sehr, Ihnen heute einen Text unserer Mode-Expertin und Kollegin Silke Wichert empfehlen zu dürfen, von dem ich selbst viel lernen kann. Wichert hat mit der britischen Stilikone Trinny Woodall darüber gesprochen, wie man mit möglichst wenig Aufwand (und Geld) besser angezogen ist. Woodalls Kolumne »Ready to wear« im Daily Telegraph machte sie Anfang der Neunzigerjahre bekannt, ihre BBC-Show »What not to wear« war so populär, dass sie zur Stilberaterin der Nation avancierte. Gemeinsam haben die beiden Expertinnen zwölf Tipps erarbeitet, die Ihnen sofort dabei helfen, Ihr modisches Auftreten zu verbessern. Woodall erklärt, welche Farben zu welchem Typ passen und warum Schwarz nicht immer die sicherste Wahl ist. Sie verrät, welche Schnitte welcher Körperform schmeicheln (leider habe ich kein Ersatzkleid dabei) – und wie man den richtigen Blick auf den eigenen Körper bekommt:
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| | | »Bei Kleidung geht es auch darum, die richtigen Proportionen zu erreichen« | | |
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| | Dass ich ausgerechnet in meiner Schlaghosen-Bauchfrei-Hochzeit Kleider machen Leute von Gottfried Keller gelesen habe, ist aus heutiger Sicht fast schon lustig. Wobei die Conclusio des Buchs mich auch beruhigt: Kleider sind eben doch nur eine Hülle, irgendwann kommt immer raus, was für ein Mensch darunter steckt. Ich wünsche Ihnen einen guten Start in die neue Woche! Ihre Sara Peschke |
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