| | Der Oktober war der Monat der Wahrheit: Gleich drei Indexe sind in den letzten Tagen erschienen, in denen sich die Länder dieser Welt miteinander in wichtigen Disziplinen messen durften.
Wie hat die Schweiz abgeschnitten? Die Ergebnisse sind durchzogen, vor allem wenn man sich die erfolgsverwöhnte Vergangenheit vor Augen hält.
Da wäre erstens der Index der Eigentumsrechte 2024, der nebst der politischen und rechtlichen Stabilität den Schutz des physischen und intellektuellen Eigentums misst. War die Schweiz im Jahr 2021 noch das Land mit dem relativ besten Schutz der Eigentumsrechte, fiel es bis 2024 auf Platz 11 zurück.
Keine Plätze gutmachen konnte die Schweiz im Index der Steuerwettbewerbsfähigkeit 2024. Die Eidgenossenschaft ist auch dieses Jahr das Land mit dem viertwettbewerbsfähigsten Steuersystem unter den 38 OECD-Ländern und landet damit auf demselben Rang wie im Vorjahr.
Ebenfalls nicht verbessern konnte sich die Schweiz im Index wirtschaftlicher Freiheit 2024. Das Land bleibt hier auf dem komfortablen dritten Rang, während sich die Situation der Wirtschaftsfreiheit weltweit weiter verschlechtert.
Platz 3, Platz 4 und Platz 11. «Gar nicht so schlecht», könnte man sich denken. Relativ gesehen stimmt das auch.
Doch diese vergleichsweisen guten Platzierungen der Schweiz dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass es auch hierzulande enormes Verbesserungspotenzial gibt. Solche Indexe dürfen keinesfalls zum Anlass für das Verschleppen wichtiger Reformen genommen werden. Schliesslich ist das positive Abschneiden der Schweiz nicht primär auf herausragende politische Arbeit zur Verbesserung unserer Rahmenbedingungen zurückzuführen, sondern auf die noch schlechtere Entwicklung anderer Länder.
Es ist deshalb wichtig zu verstehen: Die Schweiz ist nur relativ, nicht absolut gesehen ein freies Land. Da haben wir angesichts der problematischen Einmischung des Staates z.B. im Finanz-, Gesundheits- und Bildungswesen, im Sozialen, im Mediensektor, in der Kultur, in der Infrastruktur und der Energie, im Verkehr und vielen weiteren Bereichen unseres Lebens noch extrem viel Befreiungspotenzial, wie in der aktuellen Buchpublikation des Liberalen Instituts mit dem Titel «Freiheitsdiät» im Detail erläutert wird.
Das Liberale Institut wird weiterhin in diese Richtung arbeiten und versuchen, freiheitliche Reformen auszuarbeiten und anzustossen.
Ich wünsche Ihnen viel Spass bei der Lektüre des aktuellen Newsletters.
PS: Ein kleiner Geheimtipp hätte ich noch: Vergessen Sie nicht, sich rechtzeitig für unsere LI-Freiheitsfeier vom 3. Dezember 2024 in Zürich anzumelden. Es sind noch ein paar wenige Plätze zu vergeben. |
|
|  | Olivier Kessler Direktor Liberales Institut |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Javier Milei: Vorbild für Europas Liberale? |
| In Europa befinden sich liberale Parteien seit Jahrzehnten in einem kläglichen Niedergang. Mut- und rückgratlos klammern sie sich an die immer weniger werdenden politischen Ämter, die ihnen noch zugebilligt werden, was ihre Glaubwürdigkeit weiter unterminiert.
Damit muss jetzt Schluss sein, wenn Freiheit, individuelle Abwehrrechte und Marktwirtschaft nicht gänzlich den Bach runtergehen sollen.
Dass man mit einem durch und durch liberalen Programm und einem konsequent freiheitlichen Auftreten ohne peinliche Anbiederung an etatistische Parteien nicht nur Wahlen, sondern die Herzen der Bürger gewinnen kann, hat uns Javier Milei in Argentinien eindrücklich vor Augen geführt.
Was können europäische Liberale von Milei lernen? Was macht der argentinische Präsident richtig? Darüber diskutierten rund 130 Teilnehmer am LI-Gespräch mit Prof. Philipp Bagus vom 14. Oktober 2024 in Zürich. |
|
|  | Sehen Sie sich hier das Video des LI-Gesprächs an, an welchem Prof. Philipp Bagus sein neues Buch Die Ära Milei vorstellte. |
| | |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Index wirtschaftlicher Freiheit 2024 |
| Der Jahresbericht des Index für wirtschaftliche Freiheit 2024, der in der Schweiz vom Liberalen Institut herausgegeben wird, zeigt auch dieses Jahr wieder eindrücklich den Zusammenhang von Freiheit und Lebensstandards auf.
Die wirtschaftlich freisten 25% aller Länder weisen ein Bruttoinlandsprodukt pro Kopf von 52’877 Dollar auf, die unfreisten 25% dagegen kamen nur auf 6’968 Dollar. In wirtschaftlich freien Ländern verdient man also rund 8 Mal mehr als in unfreien Ländern.
Im unfreisten Viertel sind 30 Prozent der Bevölkerung von extremer Armut betroffen (2.15 Dollar pro Tag), während es im freisten Viertel aller Länder lediglich 1 Prozent sind.
Die Lebenserwartung liegt im freisten Viertel aller Länder bei 80,5 Jahren, im unfreisten Viertel bei 64,9 Jahren. In freien Ländern leben die Menschen also rund 16 Jahre länger.
Die Kindersterblichkeit betrug im freisten Viertel aller Länder 4,3%, im unfreisten Viertel hingegen satte 39,8%. Die Kindersterblichkeit ist damit in unfreien Ländern rund 9 Mal höher als in freien Ländern. |
|
| |
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Index der Eigentumsrechte 2024 |
| Die Nase vorne beim diesjährigen Index der Eigentumsrechte, der in der Schweiz vom Liberalen Institut herausgegeben wird, haben Finnland (1. Platz), Singapur (2. Platz) und Dänemark (3. Platz). Auf den Rängen 4 bis 6 folgen die Niederlande, Luxemburg und Schweden. Die Schlusslichter bilden Venezuela, Jemen und Haiti. Die Schweiz landet nur auf Rang 11.
Im Fünftel der Staaten mit der weltweit höchsten politischen und rechtlichen Stabilität und den am besten gesicherten Eigentumsrechten ist das Pro-Kopf-Einkommen mit durchschnittlich 59'128 US-Dollar rund 19 Mal höher als im letzten Fünftel des Index, wo das durchschnittliche Einkommen pro Kopf nur 3'161 US-Dollar beträgt. |
|
|  |  | Erfahren Sie hier mehr über den Index der Eigentumsrechte 2024. |
| | |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Index der internationalen Steuerwettbewerbsfähigkeit 2024 |
| Die Schweiz ist 2024 das Land mit dem viertwettbewerbsfähigsten Steuersystem unter den 38 OECD-Ländern und landet damit auf demselben Rang wie im Vorjahr. Das zeigt der Index der internationalen Steuerwettbewerbsfähigkeit 2024 der Tax Foundation, der dieses Jahr in der elften Edition erschienen ist und in der Schweiz vom Liberalen Institut herausgegeben wird.
Einmal mehr erweist sich Estland zum elften Jahr in Folge als das Land mit dem wettbewerbsfähigsten Steuersystem. Gefolgt wird Estland im diesjährigen Ranking von Lettland, Neuseeland und der Schweiz. Die Schlusslichter bilden Frankreich, Italien, und Kolumbien.
Trotz des relativ guten Abschneidens im Verhältnis zu anderen Ländern darf jedoch kein falscher Eindruck entstehen: Auch in der Schweiz hätten eine einfachere und neutralere Gestaltung des Steuersystems sowie Steuersenkungen enorme Wachstumsschübe zur Folge. |
|
|  | Erfahren Sie hier mehr über den Index der internationalen Steuerwettbewerbsfähigkeit 2024. |
| | |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | | Sie denken, Sie kennen sich mit der Funktionsweise von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft aus? Glauben Sie, Sie wüssten alles über den Liberalismus und die freie Marktwirtschaft?
Finden wir es heraus!
Seit Kurzem bietet das Liberale Institut auf seiner Website ein spannendes Quiz an, das zu einer spielerischen Beschäftigung mit dem Liberalismus anregt.
Wer 10 von 10 möglichen Punkten schafft, darf sich mit Fug und Recht «Liberalismus-Experte» nennen. Wer bei einer Frage daneben liegt, kriegt umgehend weiterführende Beiträge und Videos zur entsprechenden Thematik geliefert. So oder so lohnt sich das Wiederholen des Spiels, zumal bei jedem Durchlauf neue Fragen angezeigt werden. |
|
|  | Spielen Sie jetzt das neue Liberalismus-Quiz des Liberalen Instituts. |
| | |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Zerreissprobe für die Schweiz: Vermögensregister und CBDC |
| LI-Direktor Olivier Kessler spricht im Interview mit RealUnit über die Folgen einer potenziellen Einführung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) durch die EZB.
Würde so ein dystopisches Geld sowie das in der EU forcierte Vermögensregister auch in der Schweiz eingeführt werden und damit die Ausbeutung der Steuerzahler intensiviert, könnte die Eidgenossenschaft Gefahr laufen, auseinander zu brechen, da sich einzelne Kantone abspalten könnten, weil sie derart extrem-etatistische Massnahmen nicht mehr mitzutragen bereit sind.
Ausserdem wird in diesem Interview besprochen, warum der Sozialismus schlechter ist als der Kapitalismus, weshalb Staatsverschuldung ethisch verwerflich ist und welche Strategien die Schweiz angesichts des Vorgehens der BRICS hat. |
|
|  | Schauen Sie sich hier das Video-Interview an. |
| | |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Western Civilization Declaration |
| Mit der nachfolgenden Erklärung zur westlichen Zivilisation möchte eine grosse Gruppe von Persönlichkeiten in der Öffentlichkeit ein Zeichen dafür setzen, dass die Grundlagen unserer Zivilisation nach wie vor der Wegweiser für die Zukunft sind. Schirmherren sind Václav Klaus, Javier Milei und Jordan Peterson. Die Deklaration wurde zusammen mit den Unterschriften von über hundert Erstunterzeichnern auf der Website des Liberalen Instiuts veröffentlicht.
Die Gruppe ist besorgt über den Weg, den die westliche Zivilisation eingeschlagen hat. Derzeit sind mächtige ideologisch-politische Kräfte am Werk, die im Begriff sind, diese Zivilisation von innen zu zerstören.
Demgegenüber sind die Unterzeichner davon überzeugt, dass viele ihrer Errungenschaften immer noch geeignet sind, als Wegweiser für eine gerechte, friedliche und blühende Zukunft für die gesamte Menschheit zu dienen. |
|
|  | Hier finden Sie die Western Civilization Declaration und die Liste der Erstunterzeichner. |
| | |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | 50 Jahre «Anatomie des Staates» |
| Murray Rothbards Essay Anatomy of the State, 1974 erschienen, ist ein wegweisendes Werk der liberalen Theorie, das den Staat und seine Rolle in der Gesellschaft aus einer kritischen Perspektive beleuchtet.
Rothbard, ein prominenter Ökonom und politischer Theoretiker in der Tradition der Österreichischen Schule, argumentiert, dass der Staat per Definition eine parasitäre Institution sei, die durch Zwang und Gewalt existiere.
Er definiert den Staat dabei als eine Organisation, die ein Monopol auf die Anwendung von Gewalt in einem bestimmten Territorium beansprucht. Dieser Monopolanspruch unterscheide den Staat von anderen Institutionen, die auf freiwillige Kooperation und einvernehmlichen Austausch setzen. Der Staat sei folglich eine Institution der Ausbeutung und Unterdrückung.
Murray Rothbards Anatomy of the State ist und bleibt, auch 50 Jahre nach Erscheinen, eine scharfsinnige und zeitlose Analyse der Natur des Staates, die man kennen muss. |
|
|  | Lesen Sie hier mehr über das bahnbrechende Buch von Murray Rothbard. |
| | |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Solidarische Bedürftigenhilfe oder Zwangsumverteilung? |
| Die Ethik der Eigenverantwortung besagt, man solle alles unternehmen, um anderen nicht zur Last zu fallen. Denn anderen zur Last zu fallen, wenn man dazu imstande wäre, seinen Lebensunterhalt selbst zu verdienen, gebührt sich nicht und ist nicht tugendhaft. Wer andere für sich arbeiten lässt, obwohl er es selbst könnte, verhält sich unsozial, rücksichtslos und unmoralisch.
Immanuel Kant prägte die Formel, dass man selbst immer so handeln solle, dass das eigene Handeln zum allgemeinen Gesetz werden könnte. Es ist offensichtlich, dass eine Gesellschaft nicht funktionieren kann, wenn alle auf Kosten anderer leben wollten.
Dennoch gibt es im Leben Situationen, in denen man auf die Hilfe seiner Mitmenschen angewiesen ist. Wie soll diese zwischenmenschliche Hilfe organisiert sein? Durch echte Solidarität oder durch die Androhung und Anwendung staatlicher Gewalt (also durch einen Sozialstaat)?
Fakt ist, dass Letzteres eine ganze Reihe von ernsthaften Problemen mit sich bringt, die unsere Zivilisation längerfristig zu Fall bringen werden. |
|
|  | Lesen Sie dazu den Beitrag von Olivier Kessler. |
| | |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Jeder einzelne Mensch ist das Mass aller Dinge |
| Wer sich selbst liebt, der ist mit sich und anderen Menschen im Reinen. Wer zunächst an sich denkt, kann anschliessend auch an andere Menschen denken. Wer sich mit sich selbst als Individuum beschäftigt und in anderen Menschen Mitmenschen sieht, der kann in individuellen, persönlichen statt kollektiven, abstrakten Kategorien auf die Welt blicken. Wer sich erkennt, sieht Konflikte nicht zuletzt als Konfrontationen mit sich selbst.
Genau das tun Liberale. Sie schauen auf sich und um sich und sie sehen individuelle Menschen, nicht Kollektive, die nach Nation, Rasse, Geschlecht, Ökobilanz, Impfstatus oder Wohlstand kategorisiert werden. Damit fällt es schwerer, andere Menschen geschweige denn Menschengruppen zu hassen oder diese als unselbständig, betreuungsnotwendig und verführbar zu betrachten.
Der Liberale denkt so: Jeder Mensch ist seines eigenen Glückes Schmied. Jeder Mensch hat seine persönlichen Fähigkeiten und kann die sich ihm bietenden Möglichkeiten nutzen. Die Fähigkeiten unterscheiden sich, lassen sich mit anderen kombinieren, so dass sich Menschen ergänzen und zusammen mehr erreichen. |
|
|  | Lesen Sie hier den Beitrag von Michael von Prollius. |
| | |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | |  | «Von der Forderungs- zur Selbstverantwortungsgesellschaft» |
| «Freiheit» wird von immer mehr Menschen als ein Anspruch interpretiert. Ein Anspruch darauf, dass die Anstrengungen für den eigenen Lebensunterhalt von anderen übernommen werden. Man ist überzeugt, ein Recht auf staatlich zur Verfügung gestellte Güter und Dienstleistungen zu haben und auf eine ganzheitliche Umsorgung in allen Lebensbereichen. Sei es im Bereich der Altersvorsorge, der Gesundheit, der sozialen Sicherheit, der Bildung, der Medien, der Landwirtschaft, der Kultur, der Infrastruktur, des Verkehrs, der Kinderbetreuung und in vielen weiteren Bereichen: Überall soll es der Staat richten.
Was macht diese Abwälzung, dieses Outsourcing der persönlichen Verantwortung mit dem Einzelnen? Welche gesellschaftlichen Entwicklungen werden dadurch angestossen? Ist eine staatlich dominierte Form des Zusammenlebens mittel- bis langfristig überhaupt kompatibel mit Frieden, Wohlstand und Menschenwürde? Oder leiten wir mit dem Übergang vom Minimal- zum Maximalstaat unvermeidbar unseren Niedergang ein? Wie kommen wir von der fragilen Forderungsgesellschaft zurück zu einer robusten Selbstverantwortungsgesellschaft? Welche geeigneten Mittel stehen uns dafür zur Verfügung?
An dieser Veranstaltung verleihen wir den Röpke-Preis für Zivilgesellschaft 2024 an alt Bundesrat Kaspar Villiger für seinen wichtigen Einsatz zugunsten einer staatlichen Schuldenbremse. |
| |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Prof. Dr. Jörg Guido Hülsmann, a. Bundesrat Kaspar Villiger |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | | Dienstag, 3. Dezember 2024 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | | Zunfthaus zur Saffran, Limmatquai 54, 8001 Zürich |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | |  | «Schweiz: Wie weiter mit der Unabhängigkeit und der Neutralität?» |
| Politiker, Bürokraten und Intellektuelle aus dem In- und Ausland setzen die Schweiz unter Druck. Sie behaupten, die Neutralität sei überholt. Beim Krieg zwischen der Ukraine und Russland gehe es um die Verteidigung westlicher Werte. Wer sich hier neutral verhalte, sei nicht nur feige, sondern mache sich schuldig. Andere wiederum wollen unbedingt an der Neutralität festhalten. Gerade wenn ausländische Mächte Kriege gegeneinander führten, sei es das oberste Gebot, sich als Land neutral zu verhalten. Nur so könne man die Chance hoch halten, die eigenen Bürger nicht in fremde Konflikte hineinzuziehen. Braucht es jetzt eine Verfassungsänderung, um die Neutralität zu schützen? Oder führt dieser Weg in eine Sackgasse?
Doch nicht nur die Säule der Neutralität ist ins Wanken gekommen. Auch wird die Unabhängigkeit der Schweiz durch ein neues Rahmenabkommen mit der EU wieder zur Debatte gestellt. Was wiegt stärker: Ein vereinfachter Marktzugang für exportierende Firmen oder der Paragraphentsunami, der angesichts der dynamischen Gesetzesübernahme von der EU aus die Schweiz fluten würde? Und was ist die ideale Beziehung zur EU? Soll die Schweiz eine EU-Passivmitgliedschaft anstreben oder eher eine nachbarschaftliche Beziehung auf Basis von Freihandel pflegen? |
| |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Stefan Brupbacher, Stephanie Gartenmann, Markus Somm, Urs Wietlisbach. Moderation: Roman Zeller. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | | Donnerstag, 27. Februar 2025 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | | Zunfthaus Linde Oberstrass, Universitätstrasse 91, 8006 Zürich |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | |  | «Was bedeutet die Matrix-Hypothese für unsere Freiheit?» |
| Warum nimmt die Welt immer bizarrere Züge an? Weshalb spitzen sich Krisen immer weiter zu? Wieso kommt es zunehmend zu geopolitischer und religiöser Polarisierung?
In seinem Buch «Die Matrix-Hypothese» argumentiert Christian Köhlert, dass wir das Schauspiel auf der kollektiven Bühne nicht vollständig begreifen können, wenn wir nicht auch die physische Realität hinterfragen. Die Matrix-Hypothese geht der Frage nach, ob wir uns in einem virtuellen Konstrukt befinden, welches einem spirituellen Evolutionsprozess dient. Dazu beleuchtet der Autor sowohl klassische Philosophien, die ein solches Paradigma stützen, wie auch moderne Erkenntnisse aus der Wissenschaft, etwa im Bereich der Quantenphysik.
Inwieweit decken sich die Vorstellung einer Matrix mit den Paradoxien aus der modernen Wissenschaft, die wir in Non-Lokalität und Welle-Teilchendualismus finden? Lassen sich unter der Prämisse, dass unsere scheinbar physische Realität nur ein geistiges Konstrukt ist, Anomalien und Merkwürdigkeiten in ein ganzheitliches Erklärmodell einbinden? Hat der Wahnsinn auf der kollektiven Bühne vielleicht einen tieferen Sinn, als es der rein rationale Verstand erfassen kann? Und was bedeutet die These für unsere Freiheit? |
| |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | Christian Köhlert, Buchautor und Dokumentarfilmemacher |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | | Donnerstag, 3. April 2025 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | | Zunfthaus Linde Oberstrass, Universitätstrasse 91, 8006 Zürich |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | |  | Erfolgsrezepte für eine fitte Schweiz |
| Der Staat ist übergewichtig geworden. Mit zunehmendem Umfang wurde er träger und rücksichtsloser. Wenn wir ihn nicht zu Sparsamkeit, Demut und Zurückhaltung bringen, wird er immer schlechter in der Lage sein, seine Kernaufgaben seriös wahrzunehmen. Eine Abspeckungskur tut daher dringend Not. Nur so bringen wir die Schweiz wieder auf die Gewinnerstrasse. In diesem Buch wird für 16 wichtige Politikfelder aufgezeigt, was für «Diäten» wir dem Staat nun verordnen müssen. |
| | |
| 64 irreführende Politikbegriffe |
|  | Wie Sie trotz Nebelpetarden den Durchblick behalten |
| Der Verlauf wegweisender politischer Debatten wird durch geschickte rhetorische und sprachliche Tricks entscheidend beeinflusst. Wer die Sprache beherrscht, beherrscht auch das Denken. Es ist deshalb von grosser Bedeutung, die Implikationen der benutzten Begrifflichkeiten zu verstehen. Dieses Buch sorgt für Klarheit und befähigt dazu, die auf dem politischen Parkett oft benutzten Manipulationen und Euphemismen zu durchschauen. |
| | |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| |  | Die Kunst, die offene Gesellschaft zu verteidigen |
| Politische Macht hängt von der legalisierten Möglichkeit ab, andere mittels Drohung oder Gewalt zu Handlungen zu nötigen, welche diese nicht freiwillig vornehmen würden. Je mehr Zwang in einer Gesellschaft verbreitet und gesetzlich erlaubt ist, desto schlechter ist es um sie bestellt. Dieses Buch widmet sich deshalb den vielfältigen Möglichkeiten, der enormen Staats- und Machtaufblähung der letzten Jahrzehnte Einhalt zu gebieten. |
| | |
| |  | Wie neue Technologien der Freiheit Auftrieb verleihen |
| Der politische Weg zur Rückeroberung der Freiheit ist oftmals schwierig. Zum Glück gibt es auch noch unpolitische Ansätze, die auf neue Technologien setzen. Wie können damit die Qualität unseres Geldes erhöht, Eigentumsrechte besser geschützt und die Privatsphäre verteidigt werden? Wie tragen sie zur Entstehung zensurresistenter Plattformen und zur Gewährleistung der Medien- und Meinungsäusserungsfreiheit bei? |
| | |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| |  | Wie Zentralbanken wiederkehrende Krisen verursachen |
| Dieses Buch zeigt, dass die Hauptschuldigen wiederkehrender Finanz- und Wirtschaftskrisen der aktuelle Geldsozialismus der Zentralbanken und die Fehl- und Überregulierung der Finanzmärkte sind. Die angeblichen Feuerlöscher entpuppen sich als die eigentlichen Brandstifter. Dieses Buch widerlegt gängige Mythen des geldpolitischen Machbarkeitswahns. |
| | |
| |  | Zuverlässige oder unheilige Allianz? |
| Mit Verweis auf ausgewählte Studien und angebliche Experten werden Sachzwänge behauptet, die ein bestimmtes Regierungshandeln als «alternativlos» erscheinen lassen. Wer dies bezweifelt, wird oft als «Wissenschaftsleugner» abgestempelt. Doch wer oder was ist «die Wissenschaft» überhaupt? Wer wählt die sogenannten «Experten» aus? Kann die Wissenschaft überhaupt verbindliche Vorgaben für die Politik machen? |
| | |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| |  | Ich will der Freiheit zu grösserer Schlagkraft verhelfen und die Arbeit des Liberalen Instituts unterstützen. |
| |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | | | | Sollten Sie unsere Mitteilungen nicht mehr erhalten wollen, bitte klicken Sie hier. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| |
|
|
|
|