Schauen Sie sich diese Mail in Ihrem Browser an | | | | Liebe/r Do | Die Schweiz hat ein neues Parlament gewählt. Vor allem die freiheitsfeindlichen Ökosozialisten haben ein paar Sitze verloren. Viele machen sich nun Hoffnung und glauben, die Angriffe auf unsere Grundrechte, die sich in den letzten Jahren gehäuft haben, seien damit abgewehrt.
Ob dem so ist, muss sich erst noch zeigen. Es gibt jedoch einige Gründe für die Annahme, dass diese Hoffnungen verfehlt sind. Wahlen werden tendenziell überschätzt. Tatsächlich ändern Wahlen meistens nur sehr wenig an der Tatsache, dass der Einfluss des Staates unweigerlich wächst. Die Eigeninteressen der gewählten politischen Entscheidungsträger divergieren unabhängig der Parteizugehörigkeit oft nur minim. Dazu gehören die Wiederwahl sowie die Maximierung des eigenen Einflusses (mehr Regulierung und Kontrolle) und Einkommens (mehr Steuern).
Langfristig gesehen, fällt es weniger ins Gewicht, wer die Macht hat, auch wenn es immer wieder Ausnahmefiguren geben mag. Wichtiger scheint die Frage, warum wir überhauptjemandem so viel Macht geben sollten. Warum sollten Einzelne in sämtlichen Lebensbereichen über ihre Mitmenschen bestimmen dürfen? Warum sollten sie das Recht haben, der restlichen Bevölkerung einen Grossteil ihres hart erarbeiteten Einkommens einfach abzunehmen, um es nach eigenem Gusto auszugeben?
Wichtiger als die Personalfrage in Wahlen scheint die Frage zu sein, wie wir Macht grundsätzlich eindämmen können, um eine offene Gesellschaft zu verwirklichen. Mit welchen Strategien und Mechanismen könnte der wachsende Missbrauch staatlicher Zwangsanwendung minimiert werden, um Frieden, Freiheit und Wohlstand zum Durchbruch zu verhelfen? Mit dieser Frage wird sich das Liberale Institut auch in den kommenden Jahren beschäftigen und Lösungen einbringen.
Ich bedanke mich herzlich für Ihr Interesse am Liberalen Institut sowie Ihre Treue.
Für die Freiheit! |
| | Olivier Kessler Direktor Liberales Institut |
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NEWS | Index wirtschaftlicher Freiheit 2023 | Der Index wirtschaftlicher Freiheit 2023, der in der Schweiz vom Liberalen Institut mitherausgegeben wird, belegt: Je umfangreicher die Wirtschaftsfreiheit in einem Land ist, desto höher sind der Wohlstand, die Lebenserwartung und das Glück. So weisen die freisten 25% aller Länder ein Bruttoinlandsprodukt pro Kopf von 48'569 Dollar auf, während die unfreisten 25% nur auf 6'324 Dollar kommen. Die Lebenserwartung liegt im freiheitlichsten Viertel bei 80,8 Jahren, im unfreiesten Viertel bei 65 Jahren. Die Kindersterblichkeit beträgt in den liberalsten 25% aller Länder 4,2%, in den illiberalsten 25% aller Ländern hingegen ist sie mit 39,1% fast zehn Mal höher. Die Schweiz erweist sich als das drittfreiste Land der Welt. |
| | Lesen Sie dazu den Bericht des diesjährigen Index wirtschaftlicher Freiheit. | | |
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| | Index der internationalen Steuerwettbewerbsfähigkeit 2023 | Die Schweiz ist 2023 das Land mit dem viertwettbewerbsfähigsten Steuersystem unter den 38 OECD-Ländern und landet damit auf demselben Rang wie im Vorjahr. Das zeigt der Index der internationalen Steuerwettbewerbsfähigkeit 2023 der Tax Foundation in Washington, D.C., der dieses Jahr in der zehnten Edition erschienen ist und in der Schweiz vom Liberalen Institut herausgegeben wird. Estland erweist sich zum zehnten Jahr in Folge als das Land mit dem wettbewerbsfähigsten Steuersystem. Gefolgt wird Estland im diesjährigen Ranking von Lettland, Neuseeland und der Schweiz. Die Schlusslichter bilden Frankreich, Italien, und Kolumbien. |
| | Lesen Sie dazu den Bericht des diesjährigen Index der internationalen Steuerwettbewerbsfähigkeit 2023. | | |
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| | Ansätze einer liberalen Medienpolitik | Medien als «vierte Gewalt» zu betiteln, ist nicht ganz unproblematisch, weil diese Bezeichnung impliziert, dass Medien ebenfalls Bestandteil des Staates sein könnten und eine Finanzierung durch den Staat mit ihrer Rolle vereinbar sei. Doch besteht eine der wichtigsten Funktionen der Medien nicht gerade darin, den Mächtigen – also den Vertretern des staatlichen Gewaltmonopols – kritisch auf die Finger zu schauen? Steht dieser Aufgabe eine finanzielle Abhängigkeit vom Staat nicht im Weg? LI-Direktor Olivier Kessler sprach am diesjährigen liberalen Kongress über verschiedene Ansätze einer liberalen Medienpolitik. Denkbar sei die Reduktion oder Streichung der Medienzwangsgebühr, aber auch die Gewährleistung einer Wahlfreiheit für die Konsumenten. |
| | Schauen Sie sich hier das Video des Vortrags an. | | |
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DENKANSTÖSSE | Irrtümer der Degrowth-Aktivisten | Die Propheten des ökologischen Untergangs teilen die Ablehnung nicht nur der effizienten fossilen Energie, sondern auch der Kernenergie, der Wasserkraft und der Düngemittel. Es ist eine Abneigung gegen einige der wichtigsten Errungenschaften der Zivilisation. Rätselhaft sind auch die Ideen, die sog. «Umweltschützer» vorschlagen. Eine dieser «Ideen» betrifft Windmühlen, eine Technologie, die mindestens 800 Jahre alt ist. Windmühlen sind ein gutes Beispiel für «Degrowth», d. h. für Phantasielosigkeit, Scheininnovation und Rückschritt. Umweltschützer, so scheint es, wollen die Zivilisation zurückdrehen. Damit ist aber weder Mensch noch Umwelt geholfen. |
| | Lesen Sie dazu den Beitrag von Alexander M. Ineichen. | | |
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| | Wahlen werden überschätzt | Weit verbreitet ist der Glaube, die Tendenz zur Unfreiheit hänge vor allem mit dem aktuellen politischen Personal zusammen. Dieses sei unfähig, der falschen Partei zugehörig oder korrupt. Sobald man dieses ausgewechselt habe, werde alles gut. Doch was, wenn die Tendenz zur wachsenden Unfreiheit gar nicht primär an Personalfragen, sondern am System selbst liegt? Was, wenn auch die noch so nobelsten und hehrsten Vorsätze der Politiker durch Anreize innerhalb der staatlichen Maschinerie korrumpiert werden, wie etwa die Möglichkeit, die eigene Macht und das eigene Einkommen auszuweiten? Tatsächlich ändern Wahlen meistens nur sehr wenig an der Tatsache, dass der Einfluss des Staates unweigerlich wächst. |
| | Lesen Sie dazu den Beitrag von Olivier Kessler. | | |
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| | Liberale Vielfalt als attraktive Alternative | Der Liberalismus bietet bessere Ideen für die Lösung menschlicher Probleme als die seit Jahrzehnten praktizierten politischen Scheinlösungen. Viele unsichtbare Hände sind den wenigen zupackenden Pranken gestaltender Führer der wenigen organisierten Interessen überlegen. Wie kann also der Liberalismus attraktiver erscheinen und wie können liberale Einflüsse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft wirksam werden? Mit dieser Frage befasst sich Michael von Prollius in einem aktuellen Beitrag. Glaube, Liebe, Hoffnung, Mut: Das brauche es in den nächsten Jahren, wenn nicht Jahrzehnten. Dem Liberalismus als attraktive Alternative zu neuer Geltung zu verhelfen, daran könne jeder auf seine Art und Weise mitwirken.
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| | Lesen Sie hierzu den Beitrag von Michael von Prollius. | | |
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EVENTS | LI-Freiheitsfeier 2023 | | «Welcher Liberalismus für das 21. Jahrhundert?» | War man in den letzten Jahrzehnten wie selbstverständlich davon ausgegangen, die westlichen Länder seien gefestigte offene Gesellschaften, die sich durch einen prinzipiellen Schutz von individuellen Abwehrrechten auszeichnen, gilt es diesen Irrtum wohl zu korrigieren. Im Eilzugstempo wird die liberale Demokratie unter dem Deckmantel des Schutzes vor Krankheitswellen, Klimaveränderungen und Diskriminierung zu einem repressiven Verbots-, Kontroll- und Überwachungsstaat umgebaut.
Stand unsere Gesellschaft also gar nie auf der stabilen Grundlage der allgemeinen Überzeugung, dass das Individuum Vorrang vor dem Kollektiv hat? Wie konnte der Rechtsstaat so einfach weggespült werden? Veranlassen uns diese neuen Entwicklungen, unsere Vorstellung von Liberalismus zu korrigieren? | |
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| | Prof. Suzette Sandoz, Prof. Thorsten Polleit, Prof. Michael Esfeld |
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| | | Dienstag, 5. Dezember 2023 – Beginn um 18:30 Uhr |
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| | | Zunfthaus zur Saffran, Limmatquai 54, 8001 Zürich |
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BÜCHER | 64 irreführende Politikbegriffe | | Wie Sie trotz Nebelpetarden den Durchblick behalten | Der Verlauf wegweisender politischer Debatten wird durch geschickte rhetorische und sprachliche Tricks entscheidend beeinflusst. Wer die Sprache beherrscht, beherrscht auch das Denken. Es ist deshalb von grosser Bedeutung, die Implikationen der benutzten Begrifflichkeiten zu verstehen. Dieses Buch sorgt für Klarheit und befähigt dazu, die auf dem politischen Parkett oft benutzten Manipulationen und Euphemismen zu durchschauen. | | |
| Mutter Natur und Vater Staat | | Freiheitliche Wege aus der Beziehungskrise | In der Wissenschaft gibt es keinerlei Hinweise darauf, dass ein Mehr an staatlicher Planung, Regulierung und Intervention zu einem besseren Umweltschutz führt. Vielmehr gibt es zahlreiche theoretische und empirische Belege für das Gegenteil. Dieses Buch zeigt, dass ökologische Nachhaltigkeit ohne freie Märkte Wunschdenken bleibt – und präsentiert erfolgsversprechende Rezepte für einen funktionierenden Umweltschutz. | | |
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| Verlockung der Macht | | Die Kunst, die offene Gesellschaft zu verteidigen | Politische Macht hängt von der legalisierten Möglichkeit ab, andere mittels Drohung oder Gewalt zu Handlungen zu nötigen, welche diese nicht freiwillig vornehmen würden. Je mehr Zwang in einer Gesellschaft verbreitet und gesetzlich erlaubt ist, desto schlechter ist es um sie bestellt. Dieses Buch widmet sich deshalb den vielfältigen Möglichkeiten, der enormen Staats- und Machtaufblähung der letzten Jahrzehnte Einhalt zu gebieten. | | |
| Liberalismus 2.0 | | Wie neue Technologien der Freiheit Auftrieb verleihen | Der politische Weg zur Rückeroberung der Freiheit ist oftmals schwierig. Zum Glück gibt es auch noch unpolitische Ansätze, die auf neue Technologien setzen. Wie können damit die Qualität unseres Geldes erhöht, Eigentumsrechte besser geschützt und die Privatsphäre verteidigt werden? Wie tragen sie zur Entstehung zensurresistenter Plattformen und zur Gewährleistung der Medien- und Meinungsäusserungsfreiheit bei? | | |
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| Explosive Geldpolitik | | Wie Zentralbanken wiederkehrende Krisen verursachen | Dieses Buch zeigt, dass die Hauptschuldigen wiederkehrender Finanz- und Wirtschaftskrisen der aktuelle Geldsozialismus der Zentralbanken und die Fehl- und Überregulierung der Finanzmärkte sind. Die angeblichen Feuerlöscher entpuppen sich als die eigentlichen Brandstifter. Dieses Buch widerlegt gängige Mythen des geldpolitischen Machbarkeitswahns. | | |
| Wissenschaft und Politik | | Zuverlässige oder unheilige Allianz? | Mit Verweis auf ausgewählte Studien und angebliche Experten werden Sachzwänge behauptet, die ein bestimmtes Regierungshandeln als «alternativlos» erscheinen lassen. Wer dies bezweifelt, wird oft als «Wissenschaftsleugner» abgestempelt. Doch wer oder was ist «die Wissenschaft» überhaupt? Wer wählt die sogenannten «Experten» aus? Kann die Wissenschaft überhaupt verbindliche Vorgaben für die Politik machen? | | |
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