Gartenbrief vom 21.11.2018 - Lustvoll gärtnern mit Markus Kobelt.
100er Gutscheine zum halben Preis - solange Vorrat reicht
Sehr geehrter Herr Do,
Unsere Autoren schauen schon voraus ins nächste Jahr, während die Marketingabteilung nochmals Vollgas gibt:
Aktuell und natürlich termingenau zur amerikanischen Erfindung Green Friday …(da ist doch was mit der Farbe?) und Cyber Monday bieten wir Gutscheine im Wert von 100 sFr oder 100 Euro zum halben Preis an.
Wie ist das möglich - fragen Sie? Und natürlich habe ich das meine Kollegen auch gefragt - und folgende Erklärung bekommen: Verschenkte Gutscheine helfen uns, einen neuen Kunden zu gewinnen. Gewinnen wir ihn auf eine andere Art (zB über die Google Werbung) zahlen wir auch. Und die zweite Begründung für die ziemlich verrückte Gutscheinaktion ist noch viel einfacher: Ein bestimmter Prozentsatz der Gutscheine wird gar nie eingelöst. Das ist menschlich, passiert hier und da mal jedem von uns... Und wir nehmen halt diese Daten, die wir aus den vergangenen Jahren genau kennen und sind zum Schluss gekommen, dass wir dieses Jahr die Aktion sogar mit 50% Rabatt durchführen können, im letzten Jahr waren es nur 40%.
ABER - ja jetzt kommt das ABER: Wir haben natürlich den Gutscheinverkauf beschränkt, da wir doch verständlicherweise darauf hoffen, dass auch nächstes Jahr der eine oder andere noch mit barem Geld (und nicht nur mit Gutscheinen) bei uns zahlt ;-) Das heisst für Sie: Beeilen Sie sich mit dem Kauf! Wir behalten uns vor, bei Erreichen der geplanten Gutscheinzahlen den Verkauf abzubrechen.
Zum Trost: In der Woche ab dem 30. November verkaufen wir dann die kleineren Gutscheine mit 25 und 50 sFr/Euro Nennwert - ja, natürlich auch mit einem happigen Rabatt.
Im Ernst, ich hätte nie gedacht, dass ich so viel über Rabatte schreiben könnte ;-)
Gutscheine hin, Gutscheine her - gärtnern Sie weiter!
Herzliche Grüsse
Markus Kobelt |
GartenDeal: Gutschein-Aktion - 100er Gutscheine mit 50% Rabatt! 
Weihnachts-Aktion: Ab sofort können 100er Gutscheine mit 50% Rabatt bestellt werden! Die Aktion ist begrenzt und nach dem Verkauf der vorgesehenen Anzahl wird der Verkauf sofort und unangekündigt eingestellt. Wenn Sie also für sich oder für Ihre Freunde und Bekannten 100er Gutscheine kaufen möchten, machen Sie dies möglichst schnell. Wir können nicht garantieren, wie lange der Verkauf dauert.
Bedingungen Gutscheinkauf:
- Beim Kauf können keine Tells eingesetzt werden und auch keine reduzierten Gutscheine
- Die Gutscheine sind ab 24. Dezember 2018 4 Jahre gültig
- Pro Kauf kann nur 1 Gutschein eingesetzt werden
| Gutschein ist 4 Jahre lang gültig! | 50% Rabatt | Jetzt nur € 50,00 (statt € 100,00) |
| Angebot gültig bis |
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Was ist denn so geplant für's Gartenjahr 2019? Text: Fred Lübke
Bei mir läuft an solchen trüben Herbsttagen, die wir hier gerade in Deutschlands Norden haben, solch eine Art Countdown, der drei Tage vor dem Heiligen Abend zum Glück abrupt endet. Ab 21. Dezember, dem alljährlich kürzesten Tag, geht’s bei mir persönlich und mental wieder stramm bergauf in Richtung Frühling und beginnender Gartensaison. Aber bis dahin sind noch einige Wochen Zeit, die ich unter anderem dazu verwende, nach einem neuen und grösseren Garten zu suchen, um mich dann im nächsten Jahr wesentlich mehr der Selbstversorgung mit Obst und Gemüse zu widmen. Dieser Plan ist zugegeben nicht ganz neu, viele Ereignisse in den letzten Wochen haben mich nun allerdings dazu bewogen, mit diesem Vorhaben tatsächlich Ernst zu machen.
Es ist nicht so, dass ich diese ganzen kleinen und grossen Lebensmittelskandale nun akribisch genau bis in die kleinsten Details verfolge, aber die Summe der Ereignisse liess mich nun endgültig zu der Überzeugung gelangen, dass es sich bei vielen Waren des täglichen Bedarfs für unsere Ernährung schlicht und einfach um Industriemüll handelt. Separatorenfleisch in Wurstwaren, PCB belastetes Geflügel, per Amtsgerichtsbeschluss gesperrte niedersächsische Schlachthöfe, Fipronil in Bioeiern, schimmliger Rosenkohl aus Holland, mehrfach gespritzte Äpfel aus Südafrika und Lebensmittelrückrufe im Wochentakt verursachen bei mir gewisse Disharmonien, die sich zwischen Brechreiz und Appetitlosigkeit bewegen. Ich bewerte das jetzt nicht über, dass man mich nun zwangsernähren müsste, fühle mich aber als Kunde von Hacke bis Nacke betrogen. Von daher werde ich mich zwar keinem Freundeskreis für strikt autarkes Leben anschließen, aber ganz bestimmt ab dem kommenden Jahr auch den letzten Quadratzentimeter Gartenland nutzen, um möglichst viel Obst und Gemüse selbst anzubauen. Ansonsten läuft die Gartensuche über Ebay-Kleinanzeigen, hängt als analoges Suchformular im dorfeigenen Frischemarkt aus und dann schauen wir mal, was sich so ergibt.

Bild: Heidelbeeren und Moosbeeren stehen bereit für's neue Moorbeet
Als Übertrag aus diesem Jahr ist für 2019 noch der Bau des neuen Moorbeetes für die Heidelbeerpflanzen offen, der je nach Wetterlage spätestens Anfang März in Angriff genommen wird. Nach den unglaublichen Ernteergebnissen bei den Lubera-Tomaten im letzten Sommer, wird es im kommenden Jahr im "alten" Garten noch wesentlich mehr Pflanzen geben, da sich die Paradeiser ja auch ausgezeichnet konservieren lassen.

Bild: Tomaten-Ernte - natürlich Freilandtomaten von Lubera®

Bild: Zwiebel-Ernte

Bild: Noch mehr Zwiebeln
Dazu Zwiebeln, Gurken, jeder Menge Kräuter und über den Rest der Anbaufläche bestimmt dann wohl der weibliche Part im Haus!?

Bild: Gurken-Ernte

Bild: Frische Kräuter aus dem eigenen Garten

Bild: Getrocknete, abgepackte Kräuter
Gelingt die Gartensuche, wird es wenigstens ein kleines Gewächshaus geben, drei bis vier Hochbeete mit Gemüsepflanzen, einige Bäume, ein angemessen grosses Beet mit Erdbeeren, Frühkartoffeln und reizen würde mich noch Paprika. Von der Gestaltung sollen es keine schnurgerade abgesteckten Beete und Wege werden, ich wäre dann mehr für eine Art Bauerngarten, auf dem auch noch ein wenig Platz für eine pflegearme Blumenwiese bleibt.

Bild: Kräutergarten im schönen Blumenbeet
Ach ja, der "Öko" könnte jetzt jemand sagen!? Davon bin ich allerdings sehr weit entfernt, aber ich meine schon, dass sich die meisten von uns den "Kampf um das tägliche Essen" viel zu einfach machen. Eine bewusstere Ernährung fängt nicht unbedingt im Portemonnaie an, sondern muss im Kopf beginnen, wenngleich der Landmensch hierfür natürlich wesentlich bessere natürliche Bedingungen mitbringt, als die landarmen Städter mit ihrer Minibuschtomate auf dem Balkon und dem Lebensmittel-Discounter vor der Tür. Ich könnte mir heute, völlig entgegengesetzt zur Einstellung aus meinen Sturm- und Drangzeiten vor vielen Jahren, überhaupt nicht mehr vorstellen, ein Leben ohne Garten zu führen und bin froh, dass ich mich 2008 beruflich bedingt, aus dem hauptstädtischen Grossstadtflair zurückziehen konnte und aufs Land abgewandert bin, was ich bisher nicht eine einzige Sekunde bereut habe. Von daher wäre auch solch ein nicht allzu kleines Gewächshaus überaus erstrebenswert und würde meine Entzugserscheinungen, die mich aufgrund der bevorstehenden wochenlangen gärtnerischen Abstinenz in den Wintermonaten plagen, beträchtlich mildern.

Bild: Wer versteckt sich denn da in den Weintrauben?
Auf jeden Fall wird 2019 ein sehr arbeitsreiches Jahr werden, auf das ich mich sehr freue. Und sollten trotzdem noch Zeitreserven sein: Ich stehe ja unheimlich auf Zierteiche, die beruhigen so ungemein und lassen das Hier & Heute auch mal für ein paar Stunden vergessen.

Bild: Gartenteich - als Motivation und Inspiration für Fred Lübke (Anm. d. Red.)
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Mehr Farbe braucht das Gartenland 2019! Text: Ranka Tessin
Ich bin froh, dass es Winter wird, dass es draußen kalt und ungemütlich ist und dass ich nicht mehr im Garten arbeiten kann! Ja, ich möchte keinen endlosen Sommer und auch keine endlose Gartenarbeit. Wenn der Garten kahl und nackig ist, die Gärtnerin drinnen in der warmen Stube auf dem Sofa herum lümmelt, mit der alten, bequemen Jogginghose an, einen heißen Kakao in der Hand, dann ist endlich Zeit zum Träumen, zum Planen und von einem noch schöneren Garten zu phantasieren. Aber kurz nach Weihnachten ist es mit der inneren Ruhe vorbei! Da kribbelt es in den Händen, man will wieder in der Erde wühlen, graben, pflanzen und vor allem endlich wieder ernten. Das Kuschel-Virus wird vom Buddel-Virus abgelöst.
Lubera hat uns, die wir Gartenartikel schreiben, gefragt, was wir für den Garten 2019 planen, welche Herausforderungen es in unserem Garten gibt und was wir von unserem Garten im nächsten Jahr erwarten. Tja, liebe Lubera-Leute, für mich seid IHR die personifizierte Herausforderung, mein Garten baut auf EURE Vorarbeit, und planen tue ich um das herum, was ich von EUCH erwarte. Nämlich ganz viel, die Messlatte hängt extrem hoch. Selbst schuld, denn ihr habt diese Latte jedes Jahr höher und höher gehängt, indem ihr jedes Jahr im frühen Frühling neue Züchtungen und neue Selektionen eingeführt habt, die Maßstäbe setzten. Maßstäbe vor allem bei den leckeren Dingen, den Äpfeln und Beeren, meinen absoluten Lieblingen.

Bild: Aufgeschnittener RedLove®-Apfel - wunderschön dekoriert mit verschiedenen Beeren
Farbe gibt es in meinem Garten eigentlich nur durch die Lubera Früchte, die ich wie eine ausgehungerte Süchtige jedes Jahr aufs Neue bei Lubera bestelle. Im Februar klicke ich jeden Tag ungeduldig auf die Lubera-Seite im Internet und hoffe täglich, dass endlich das Staatsgeheimnis gelüftet wird, was das Lubera-Füllhorn denn dieses Jahr ausspuckt.
Und wenn die Neuigkeiten nur kleckerweise veröffentlicht werden, kann ich schon mal SEHR ungeduldig werden, milde ausgedrückt. I want it all, I want it now!

Bild: Andenbeeren Physalis
Eines steht fest: Mein Garten soll noch mehr Beeren und Äpfel beherbergen. Wie das gehen soll, weiß ich noch nicht. Ich weiß nur, dass ich wieder zu viel bestellen werde, platztechnisch gesehen, und dass mein Mann stöhnen, ich aber frohlocken werde.
Denn bist jetzt habt ihr, liebe Lubera-Züchter, mich ja nicht enttäuscht. IHR habt mich zur Beeren-Süchtigen gemacht und ich weiß, dass meine (glücklicherweise gesunde!) Sucht wieder befriedigt werden wird. ;-)

Bild: Gelbe und schwarze Vierbeeren®
Ich weiß auch, was ich will, mehr Farbe!!!! Beeren-Farbe natürlich, und neue Äpfel, please. Südländisches gedeiht bei mir im hohen Norden ja leider nicht, aber Beeren trösten mich über den Verzicht auf Feigen, Kakis und PawPaws hinweg. Ach ja, ich erwarte auch mehr Tomaten-Sorten und mehr Paprika, auch hier Farbe, Farbe, Farbe. Meine ersten Freiland-Gemüsesorten von euch haben dieses Jahr super funktioniert und nun ist sie auch hier da: Die Latte, die höher gelegt wird in der Vorfreude auf eure Selektionen für 2019.

Bild: Pointilla® Pünktchenbeere - Ölweide
Ganz ehrlich, liebe Mitgärtner, schaut euch diese Fotos an mit meinen jetzt tiefgefrorenen Lubera-Beeren, die ich den ganzen Winter über nasche. Wie kann da NICHT der Speichelfluss entgleisen?

Bild: Gelbe und rote Stachelbeeren
Andere mögen von neuen Autos träumen oder neuen Stöckelschuhen: Ich träume von Kompost, Dünger, Dreck und grandiosen Farb- und Geschmacksexplosionen in meinem Garten 2019.
Ich gönne euch von Herzen eure Winterruhe, liebe Lubera-Leute, aber bitte, bitte erwacht rechtzeitig aus dem Winterschlaf und denkt an mich, die ich pünktlich ab dem 1. Februar mit dem ungeduldigen Herumklicken auf eurer Internet-Seite beginne. ;-)
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BEST OF: Lubera® Lesefutter - ein Rückblick von Markus Kobelt 
In den nächsten Wochen zeigen euch Markus, Nadja und Robert jeweils die Gartenbuch-Beiträge 2018 die ihnen am besten gefallen.
Der Start macht Markus Kobelt. Er stellt euch heute seine 5 Lieblings-Gartenbuch Beiträge 2018 vor. Im Folgenden werden die Beiträge angeteasert und können natürlich im Gartenbuch fertig gelesen werden....
Ich weiss nicht, wie viele Beiträge wir dieses Jahr im Gartenbuch veröffentlicht haben. Aber es waren… sicher sehr viele, so viel wie noch nie. In den besten Wochen haben wir fast jeden Tag einen Beitrag veröffentlicht, sonst ganz leicht weniger… Auf diese Quantität bin ich ganz stolz - und auf die Qualität, die glaube ich unser Gartenbuch von vielen online-Gartenpublikationen unterscheidet.
Ranka Tessin begeistert jede Woche mit ihren Gartenkolumnen; man würde gar nicht meinen, dass ein Garten so viele Geschichten abgibt… Doris Pöppel schöpft als absolute Staudenspezialistin aus dem Vollen, und hält ebenfalls den wöchentlichen Takt. Chapeau! Für einmal möchte ich aber unseren männlichen Autor, Fred Lübke hervorheben: Er hat nämlich den härtesten Job. Er kann in den meisten Beiträgen nicht frei von der Leber weg erzählen und dichten, nein, er bekommt von uns ein genau umrissenes Thema, das er nicht nur fachlich umfassend abhandeln muss, sondern auch noch auf eine Art und Weise, die Google (dem neuen Götzen aller Schreiberlinge) gefallen muss. Das ist schwierig! Und das ist wirklich anstrengend. Dennoch kommen wir, Artikel für Artikel, Monat für Monat voran. Es ist mein Ziel, zusammen mit Fred Lübke über die nächsten Monate und Jahre vor allem bei Obst- und Beerenarten so etwas wie eine (ziemlich erschöpfende) Enzyklopädie zu publizieren, wo fast alle möglichen Fragen auch einigermassen vernünftig beantwortet werden. So wie im Johannisbeer- oder im Heidelbeer-Dossier.
Wir werden uns auch überlegen, einige dieser Dossiers früher oder später auch als graphisch schön aufgemachte und mit Sortenbeschreibungen herausgeputzte kleine Büchlein herauszugeben. Dann wären wir endlich wieder beim guten alten Print!
Doris, Ranka und Fred, aber auch Sabine, Gabi und Caroline, die bienenfleissig Artikeltexte und informative Kategorietexte schreiben, Herzlichen Dank!
Es ist fast schon wie in der Bibel. Am Anfang war das Wort. Und dann kam die Pflanze!
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High Noon im hohen Norden (von Ranka Tessin) oder
Warum ich meinen Lubera-Paketen hinterher rannte…
…und deswegen fast der Notarzt kommen musste.
Schuld war nur der Buchstabe 'A', wohlgemerkt der erste im Alphabet, aber scheinbar eine unüberwindliche Hürde für Paketboten aller Dienste. Denn oft, VIEL zu oft, kommen Pakete hier in unserem abseits gelegenen Mini-Dorf nicht an und gehen an den Absender zurück mit dem Vermerk 'Konnte nicht zugestellt werden' oder gar 'Empfänger unbekannt'. Betrifft wohlgemerkt alle Dienste, die Briefe und Pakete bringen.
Und alles nur wegen dem vermaledeiten A. Und das kommt bekanntermaßen an die Hausnummer, wenn ein neues Haus SPÄTER - also zwischen zwei alte Häuser gebaut wird. Zwischen die Hausnummern 4 und 6 kommt also 4A. Passiert millionenmal in Deutschland würde ich sagen.
Addiert man dazu die chronische Zeitnot der Paketdienste, ergibt das Fast-Herzinfarkte für Gärtnerinnen wie mich.
Aber der Reihe nach...
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Begleitpflanzen für Heidelbeeren (von Fred Lübke) Mit was zusammen kann man Heidelbeeren pflanzen? Mit den bösen und den guten Nachbarn ist es bei den Begleitpflanzen für Heidelbeeren ebenso wie im richtigen Leben von uns Menschen. Harmonie in den Beziehungen mit, wie auch untereinander ist das "A und O" wobei in der Botanik, also bei uns in der "grünen Oase", zusätzlich auch noch die Optik als Gesamteindruck der Bepflanzung stimmen muss. Die Heidelbeeren sind ja schliesslich nicht nur für sich selber da, sondern FUER uns Menschen. Ob das die Heidelbeeren auch so sehen?
Wie dem auch sei... Was pflanzt man zu Heidelbeeren, was sind die besten Begleitpflanzen für Heidelbeeren, wenn man für die Heidelbeeren selber nur Gutes will - und als Gärtner genussmässig gerne auch etwas mitprofitieren möchte...
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'Grässlich, ein Garten ohne Gräser' (von Doris Pöppel) …hat Karl Foerster einmal gesagt. Und so ist das auch. Was wäre denn ein Garten im Herbst ohne die gelben, kupfernen oder roten Halme, die sich im Wind wiegen, ohne silbrig schimmernde Ähren und Bürsten, ohne schleiernde Rispen, in denen sich der Morgentau, die Spinnweben oder der Raureif setzt - nein, das wäre nichts.
Hemmungsloses Aussamen oder grenzenloses Wuchern wird von vielen Gartenbesitzern gefürchtet, sind jedoch weniger verbreitet als angenommen.
Viele Menschen denken bei der Gestaltung eines Beetes überhaupt nicht an Gräser, vermutlich weil sie nicht so schön bunt blühen. Dabei kann ein Garten mit Gräsern sehr reizvolle Effekte haben. Gräser bringen Natürlichkeit und Bewegung in die Beete. Ihre grünen Horste schaffen Ruhe und Beständigkeit und schlichten zwischen streitsüchtigen Farben...
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Die Frau und der Rasenmäher (von Ranka Tessin) Liebe Ehemänner, bitte lest das gründlich durch, wenn eure Frau eine Gärtnerin ist und sie bald Geburtstag hat (oder Muttertag ist, Hochzeitstag oder ihr sie einfach nur mal so glücklich machen wollt).
Habt ihr den Artikel von Markus gelesen, der da heißt 'Muttertagsaktion'? Wie er seiner Frau Magda einen Mähroboter geschenkt hat? Als ich das las, traf mich der schmerzende Blitz der Erinnerung.
SCHLIMMER GEHT IMMER, sage ich euch!
Letztes Jahr zum Geburtstag schenkte mein Mann mir auch einen Rasenmäher, einen handbetriebenen, ja, richtig, eines dieser alten Dinger zum Rollen bzw. Schieben, mit purer Muskelkraft!! Nebenbei bemerkt ein paar Tage NACH meinem Geburtstag, denn er wurde nicht rechtzeitig geliefert. Zum eigentlichen Geburtstag gab es also nichts, das nur mal am Rande. Könnt ihr euch mein Gesicht vorstellen? Meine Worte dazu wollt ihr euch lieber nicht vorstellen...
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Mein eigener kleiner 'Indian Summer' (von Doris Pöppel) Es ist Mitte Oktober und eigentlich wollte ich schon über meine Lieblings-Winterblumen schreiben, was mir angesichts 26 Grad allerdings schwerfallen dürfte. Genießen wir also nochmal Sonne und Wärme und erfreuen uns an der bunten prachtvollen Laubfärbung der Bäume in den Parks, Wäldern und an den Straßen.
Aber wissen Sie eigentlich, wieviel Stauden sich auch ganz prachtvoll färben? In meinem eigenen Garten gibt es momentan ganz besondere Zeiten, der frühe Morgen und der einsetzende Abend: Es ist nicht dunkel, aber auch nicht wirklich hell und mir scheint, als hätte in einigen Ecken jemand Laternen angezündet. Es sind helle, leuchtende Lichtquellen in warmen Farben, die mir morgens und abends beim Blick aus dem Küchenfenster entgegen leuchten, - aber es sind keine Laternen, es sind Pflanzen! Es ist meine Funkien-Sammlung im Kübel, die nach dem ersten Bodenfrost vor ein paar Wochen - über Nacht sich vom Grün der Blätter verabschiedet hat und nun ein spektakuläres Farbenspiel präsentiert...
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BEST OF: Lubera® Augenweiden 
Auf unserem YouTube-Channel war einiges los dieses Jahr! Wir haben unser Versprechen gehalten und bis auf ein paar Ausnahmen jeden Tag ein Video veröffentlicht! Zum baldigen Jahresende möchten wir euch noch einen kleinen Einblick in unsere YouTube-Statistik geben:
- 16'786'309 Views seit Eröffnung des YouTube Channels im Jahr 2009
- 15'121 Abonnenten seit 2009
- 30'876'394 Minuten wurden unsere Videos seit 2009 geschaut
- 1'833'102 Views im Frühling 2018
- 991'914 Views im Sommer 2018
- 538'657 Views im Herbst 2018
- 5'635 neu dazugewonnen Abonnenten im 2018
- 6'750'876 Minuten wurden unsere Videos im 2018 geschaut
Und last but not least, hier noch die 5 Videos mit den meisten Views:
- Wann und wie schneide ich Lavendel? 650'269 Views
- Wie schneide ich Lavendel? 412'112 Views
- Wie schneidet man ein Rebenspalier? 258'152 Views
- Wie schneide ich eine Weinrebe? 205'032 Views
- Überwinterung von Diamantina Dipladenia 123'973 Views
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