Mehr als 5 Millionen Kinder brauchen dringend Hilfe
| Mehr als 5 Mio. Kinder brauchen Ihre Hilfe Mail im Browser öffnen.
| Liebe Leserinnen und Leser,
100 Tage Krieg in der Ukraine – 100 Tage Leid für Kinder. Am 24. Februar begann die Leidensgeschichte der Menschen in der Ukraine. Und die Lage ist nach wie vor fürchterlich: In der Ukraine selbst benötigen drei Millionen Kinder dringend Hilfe, mehr als acht Millionen Menschen sind auf der Flucht im eigenen Land. Könnten Sie sich vorstellen, auf der Suche nach medizinischer Hilfe attackiert zu werden? Vor allem die Attacken auf die Schwächsten in Krankenhäusern schockieren uns alle tagtäglich. Kinder, die als Frühchen auf die Welt kommen, kämpfen bereits ab dem 1. Tag ums Überleben, in mehrfacher Hinsicht. Trotzdem: Dank Ihrer Hilfe konnten UNICEF und seine Partner bereits viel Leid mildern und Menschen in Not helfen.
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| Auf der Flucht im eigenen Land |
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Insgesamt befinden sich mehr als 8 Millionen Menschen auf der Flucht im eigenen Land, die auf Ihre Hilfe angewiesen sind. So wie Viacheslav – er wurde in den vergangenen Wochen mit gerade mal 18 Jahren zum Alleinversorger für seine Geschwister: Inhaltswarnung: Das folgende Video ist sehr emotional und schildert das Schicksal einer Familie in der Ukraine. |
| Selbst in seinen schlimmsten Albträumen hätte der 18-jährige Viacheslav nie gedacht, dass er den Tod seiner eigenen Mutter miterleben würde. Zwei Granaten schlugen neben Viacheslav und seiner 37-jährigen Mutter Mariya ein. „Die erste Granate fiel nur wenige Schritte von uns entfernt“, erinnert sich Viacheslav. „Ich sah sie fallen. Mama legte sich hin, ich ging in die Hocke. Sie war direkt neben mir. Als ich meine Augen öffnete, sah ich Mama auf der Seite liegen. Ihre letzten Worte waren: ‚Mir geht es gut‘.“ Viacheslav rannte los, um Hilfe zu holen, aber als er zurückkam, war es zu spät. Plötzlich war Viacheslav Waise und verantwortlich für seine vier Geschwister. „Als ich das Haus betrat, haben sie alles verstanden“, sagt er. „Sie haben einfach alles verstanden. Nicole fragte, ob es eine Möglichkeit gegeben hätte, sie am Leben zu erhalten. Ich habe alles Mögliche getan." |
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