, auch Entwickler von ASICs und Leiterplattenlayouts können bei ihrer Arbeit von künstlicher Intelligenz (KI) profitieren. Ein Beispiel zeigen Forscher des IMMS Instituts für Mikroelektronik- und Mechatronik-Systeme und der TU Ilmenau. Gemeinsam haben sie ein Konzept entworfen, um Layout-Daten für KI-Algorithmen effizient zu verarbeiten. Zweite Schwierigkeit, die sie bewältigen mussten: es gibt keine frei zugänglichen Datensätze für ASIC- oder PCB-Layouts, die für das Training des Algorithmus genutzt werden können. Das Team der Forschergruppe mit dem Namen »IntelligEnt« hat es dennoch geschafft ein KI-basiertes Erkennungsverfahren für Anomalien zu entwickeln, dass als Plugin mit der PCB-CAD-Software KiCad eingesetzt werden kann. Georg Gläser und Julian Kuners, beide vom IMMS, erklären in ihrem Fachaufsatz »KI für ASIC- und PCB-Layouts« das Konzept – und sie geben auch Hinweise zur Nutzung des KI-Plugins »AnoPCB«. Wer damit experimentieren will, kann »AnoPCB« über die Github-Seite des IMMS laden – und auch an der Optimierung des Algorithmus, dem Training und auch der Erweiterung mitwirken. Ihr Harry Schubert Redakteur PS. Mehr zu KI können Sie beim Forum Künstliche Intelligenz erfahren, am 17. Mai 2022 im Science Congress Center Munich. |