Sehr geehrter Herr Do,
Preisfrage: Was haben 007, Lego und Superman gemein? Antwort: Sie alle flirten ganz heftig und ungeniert mit dem Zeitgeist. 

Bond, James Bond: Mit anderthalb Jahren Verspätung durfte sich Daniel Craig endlich zu seinem letzten Gefecht in den gewohnt schneidig sitzenden Smoking werfen. Und das durchaus mit Erfolg. „Keine Zeit zu sterben“ lockte seit der Filmpremiere vor zwei Wochen bereits deutlich mehr als zwei Millionen Besucher in die deutschen Kinos. Und die sahen dabei nicht nur einen 007 in seinem finalen Kampf, sondern auch einen Bond mit ganz ungewohnter Enthaltsamkeit. Sex? Aber nicht ohne Liebe! 

Und Lego? Der dänische Spielzeughersteller verkündete am gestrigen „internationalen Mädchentag“, künftig in Fertigung und Vermarktung auf Geschlechterstereotype zu verzichten. Lego soll also nicht mehr speziell „für Jungen“ oder „für Mädchen“ angeboten werden. Prinzessin Lillifee öffnet die Tore ihres Märchenschlosses künftig auch für Jungs. Was zwar lobenswert, aber insofern auch erstaunlich ist, als Lego (wie viele andere Spielzeughersteller) gerade in den letzten Jahren verstärkt auf Geschlechterklischees gesetzt hat: Rosa und niedlich für die Mädchen, blau und rustikal für die Jungs. Das Handelsblatt zitierte dazu im Jahre 2016 eine Kritikerin: „Spielzeuge, mit denen Jungs und Mädchen früher gemeinsam gespielt haben, gibt es heute oft in geschlechterspezifischen Varianten, um den Konsum zu fördern.“ Jetzt fünf Jahre später: (Geschlechter-)Rolle rückwärts. 

Bleibt noch Superman. Kennen Sie? Das ist der Kerl mit den übermenschlichen Kräften und einer Schwäche für grünes Kryptonit und die Reporterin Lois Lane. Superman (alias Clark Kent) und die schöne Lois Lane sind inzwischen Eltern eines – na klar – kleinen Superboys. Das Superbaby ist jetzt erwachsen und ganz offensichtlich auch geschlechtsreif. Jon Kent, wie der Superjunge heißt, kehrt am 9. November mit einem neuen Comic-Abenteuer an die Kioske zurück. Und küsst darin erstmals – wen? Einen Mann. Und zwar den Reporter (was auch sonst) Jay Nakamura. Jon Kent entdecke seine bisexuelle Identität, teilte dazu der Verlag DC Comics mit. Da sage noch einer, die Superhelden-Welt sei zu simpel gestrickt.
Credit: John Timms/DC Comics
Einen habe ich noch: Unsere geschätzten PLAYBOY-Kollegen aus den USA haben zwar keine gedruckte Ausgabe mehr, aber mit Bretman Rock jetzt den ersten schwulen Mann auf dem Cover ihrer digitalen Ausgabe. Der 23 Jahre junge Philippiner ist ein weltweit bekannter Influencer. „Das Titelblatt ist ein wichtiger Schritt für die LGBT community und für meine brown people community“, twitterte Rock. Nach ersten Videos als Komiker bei YouTube war Rock durch Schmink-Tutorials bekannt geworden. 
Credit: Brian Ziff/Playboy USA
Ich wünsche Ihnen zeitlos schöne Stunden mit meinen Highlights der Woche.

Viel Vergnügen,
Ihr
Florian Boitin, Chefredakteur
[email protected]
 
 
 
Nichts liebt die ehemalige Miss Deutschland so sehr wie das Reisen. Ein Glück, dass die 25-Jährige jetzt mal Rast machte und sich Zeit für uns und die Kamera nahm. Die atemberaubenden Aufnahmen unserer Miss November sehen Sie jetzt in der aktuellen Ausgabe
ZUR PLAYMATE DES MONATS
 
Opel fährt zurück in die Zukunft und elektrifiziert einen fast 50 Jahre alten Manta A. Wir liefern Ihnen in unserem großen Motor-Special PLAYBOY CARS jetzt einen Vorgeschmack auf den neuen Elektro-Manta, der Mitte des Jahrzehnts kommen soll …
ZUM MANTA GSe
 

Aus Anlass der Playmate-des-Jahres-Wahl 2021 haben wir zusammen mit den Fahrradspezialisten von Rayvolt ein exklusives PLAYBOY-Elektrobike aufgelegt. Das Pedelec basiert auf dem Rayvolt-Modell Cruzer, schafft eine elektrische Reichweite von circa 60 Kilometern und ist (ohne PLAYBOY-Schriftzug) ab 3159 Euro erhältlich. Von der „Playmate des Jahres“-Edition existieren allerdings nur drei Stück, zwei davon können Sie jetzt hier gewinnen. Viel Glück …
ZUM GEWINNSPIEL
 
Früher Viva-Moderatorin und Model, heute „Traumschiff“-Ärztin und tragende Figur in der urkomischen Serie „jerks.“: Seit mehr als 20 Jahren steht Collien Ulmen-Fernandes vor der Kamera. Eine Mission, die sie dabei immer verfolgt: althergebrachte Geschlechterklischees aufzubrechen. Warum ihr dieses Thema so am Herzen liegt, verrät die 40-Jährige jetzt in unserer November-Ausgabe …
ZUM INTERVIEW
 

Exklusiver geht’s nicht: Melden Sie sich schnell noch hier an,seien Sie einer von maximal zwölf Teilnehmern – und begleiten Sie uns zum letzten PLAYBOY Gentlemen’s Weekend des Jahres! Was Sie unter anderem erwartet: ein Hotel der Spitzenklasse, feinste Sterneküche, eine automobile Innovation – und unsere schönsten Playmates …
ZUR ANMELDUNG

Richtig. Und zwar mein Lieblings-Witz der Woche:  Ein Mann kommt frühmorgens sternhagelvoll nach Hause und schaut zuerst ins Schlafzimmer. Seine wütende Frau lässt sich aber nichts anmerken. Der Mann geht daraufhin in die Küche, schnappt sich einen Stuhl und schwankt zurück ins Schlafzimmer. Dort angekommen, stellt er den Stuhl vor dem Bett seiner Frau ab und setzt sich drauf. Seine inzwischen vor Wut kochende Frau hat das Ganze mitverfolgt und fragt in schnippischem Ton: „Was machst du da?“ Darauf er: „Ich dachte, wenn das Theater anfängt, möchte ich gern in der ersten Reihe sitzen!“ – Weitere Playboy-Witze finden Sie hier
NOCH MEHR SPASS
 
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